Buchpräsentation, szenische Lesung Aktuelle deutschsprachige Theaterstücke auf Russisch

SCHAG_5_Theaterstücke © Ekaterina Rovnova

Mo, 09.07.2018

19:00 Uhr

Elektrotheater Stanislawski Moskau

Eine Erfolgsgeschichte erlebt ihre Fortsetzung: Nachdem 2005 der erste Band von SchAG mit aktuellen deutschsprachigen Theaterstücken in russischer Übersetzung erschien, folgt nun mit SchAG-5 eine weitere Sammlung neuer Bühnenwerke aus Deutschland, Österreich und Schweiz auf Russisch. In Anwesenheit der Autoren finden im Elektrotheater Stanislawski szenische Lesungen aus drei der darin veröffentlichten Dramen statt.

Es handelt sich um Auszüge aus den Theaterstücken Monster zertrampeln Hochhäuser von Lukas Holliger aus der Schweiz (Übersetzung: Swjatoslaw Gorodezkij), Djihad von Volker Schmidt aus Österreich (Übersetzung: Alexander Filippov-Tschechow) und Über meine Leiche von Stefan Hornbach aus Deutschland (Übersetzung: Alexandra Gorbowa). Die Regisseure der szenischen Lesungen sind: Nikita Betechtin, Alisa Selezkaja und Talgat Batalow.

Der aktuelle Sammelband SchAG-5 erscheint als Online-Version und enthält insgesamt zehn Dramen von zehn Autorinnen und Autoren aus der SchAG-Region Schweiz, Österreich (Austria) und Deutschland (Germany). Darunter sind bekannte Autoren wie beispielsweise Volker Schmidt oder Roland Schimmelpfennig ebenso wie Neuentdeckungen für das russische Publikum.

SchAG-5 wird vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum und Pro Helvetia herausgegeben. Die anspruchsvollen Übersetzungen sollen russischen Regisseuren, Dramaturgen und Theaterpädagogen den Zugang zu aktuellen Stücken des deutschsprachigen Theaters ermöglichen.

Vielseitig ist SchAG-5 nicht nur in Bezug auf die Auswahl der Themen, sondern auch in Hinsicht auf Theatergenres. Die Bandbreite reicht vom Dokumentartheater bis zum Konversationsstück, wobei sich alle Dramen intensiv der spezifischen Möglichkeiten der Textpräsentation auf der Bühne bedienen.


Mitorganisatoren:
Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
Österreichisches Kulturforum

Mit Unterstützung der Schweizer Botschaft in Moskau

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