Diskussion "Ich bin doch nicht hier, um sie zu amüsieren" von Nora Gomringer

Die Veranstaltung fällt aus!


Nora Gomringer © Voland & Quist Nora Gomringer © Voland & Quist Am 27. April diskutieren die Teilnehmer des LITklubs über das Buch von der Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2015 und Wortkünstlerin Nora Gomringer "Ich bin doch nicht hier, um sie zu amüsieren". Der Dichter als Lieferant abrufbarer Stimmungen – so versteht sich Nora Gomringer nicht. Was die Lyrikerin neben der Poesie so umtreibt, kann man diesem heiteren und doch profunden zweiten Band Gomringers mit Texten und Reden entnehmen. Es geht um Freiheit und Fremdheit, Fernsehen und Kino, Literatur und Lesungen, Sprache und Rhythmus. Auch enthalten: der Text "Recherche", für den sie den Ingeborg-Bachmann-Preis erhielt. Nora Gomringer mag zwar nicht dazu da sein, ihre Leser zu amüsieren, kann dieses aber mit Leichtigkeit tun.
 
Nora Gomringer (Jahrgang 1980) ist Schweizerin und Deutsche, schreibt Lyrik und für Radio und Feuilleton. Seit 2000 hat sie sechs Lyrikbände und eine Essay-Sammlung bei Voland & Quist veröffentlicht. Sie rezitiert, schreibt und liest preisgekrönt vor. Sie ist Mitglied im PEN und hatte die Poetikdozenturen in Landau, Sheffield und in Kiel inne. Wenn man sie privat trifft, ist es meistens dunkel, weil sie dann mit Leidenschaft im Kino sitzt. So kommt es auch, daß sie mit Freude immer mehr Filme und Verfilmungen in ihre Arbeit einbezieht. Das gibt ihr die Gelegenheit mit geschätzten Kolleginnen und Kollegen aus Musik und Film zusammen zu arbeiten. Sie lebt in Bamberg, wo sie das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia seit 2010 leitet.

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