St. Petersburg | Diskussion 30 Jahre ohne Mauer. Deutsch-Russisches Journalistengespräch

30 Jahre ohne Mauer

Fr, 27.09.2019

19:00 Uhr

Offenes Filmstudio „Lendoc“

Vor 30 Jahren fiel die Mauer in Berlin und es gab eine Zeit, in der es nicht unrealistisch schien, Europa als ein „gemeinsames Haus“ zu denken. Ein Europa, in dem sich Ost wie West aufgehoben fühlen mit ihren Interessen und Werten. Dieser Abschnitt ist vorbei: Seit wann? What went wrong? Fritz Pleitgen, Vitali Dymarski und Diana Katschalowa sind journalistische Persönlichkeiten, die epochale Veränderungen im Ost-West-Verhältnis erlebt, beobachtet und kommentiert haben. Wie erklären sie uns, was in diesen Jahren vor sich ging? An welche Ereignisse erinnern sie sich? Wie sehen sie die Zukunft?

Moderation: Tatjana Trojanskaja, Radiosender „Echo Moskwy v Peterburge“
 

Fritz Pleitgen (Кöln) war schon in den 70er Jahren als Fernsehkorrespondent in der Sowjetunion, später in der DDR und in den USA. Er interviewte u. a. Breschnew, Kohl, Nixon und war Zeitzeuge epochaler Veränderungen im Ost-West-Verhältnis der letzten Jahrzehnte. Er war Chef-Redakteur und später Intendant des größten deutschen öffentlich-rechtlichen Senders WDR. Mit Michail Schischkin veröffentlichte er 2019 den Band „Frieden oder Krieg. Russland und der Westen – eine Annäherung“.

Vitali Dymarski (St. Petersburg) ist Moderator und Autor beim Radiosender „Echo Moskwy“. Er schreibt außerdem für „Rossijskaja gaseta“. Seit November 2011 ist er Chef-Redakteur der Zeitschrift für Geschichte „Diletant“.

Diana Katschalowa (St. Petersburg) ist Chefredakteurin der Zeitung „Nowaja gazeta v Peterburge“.

Veranstalter: Goethe-Institut St. Petersburg in Kooperation mit dem Lew-Kopelew-Forum Köln
Partner: Radiosender „Echo Moskwy v Peterburge“, Kulturinitiative „Cultura“, Zeitung „Nowaja gazeta v Peterburge“
Informationspartner: Online-Stadtmagazin "Gorodowoj"

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