Film und Buchpräsentation Tschick

Tschick © Studiocanal

Di, 27.03.2018

19:00 Uhr

Goethe-Institut Moskau

Das Buch Tschick von Wolfgang Herrndorf feierte in Deutschland nicht nur einen großen Publikumserfolg. An vielen deutschen Schulen gehört Tschick inzwischen bereits zur Pflichtlektüre. Das Goethe-Institut Moskau lädt zur Vorführung des gleichnamigen Films ein und zum Gespräch mit der Verlegerin des Romans in russischer Sprache.

Die Übertragung aus dem Deutschen von Alexandra Gorbova aus St. Petersburg erhielt den Merck-Übersetzerpreis 2016 in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch. Die Verlegerin Olga Patruschewa stellt die preisgekrönte Übersetzung sowie die Bücherreihe „young adult“ des Verlags Samokat vor.
 
Im Anschluss an das Gespräch zeigt das Goethe-Institut die Verfilmung von Tschick in der Regie von Fatih Akin aus dem Jahr 2016.

Die Handlung von Tschick: Der 14-jährige Maik Klingenberg ist so gar nicht froh, dass nun Sommerferien sind. Seine Mutter befindet sich wieder einmal zu einem Alkohol-Entzug in der Rehaklinik, während sein Vater mit der Assistentin auf eine „Geschäftsreise“ fährt. In diesem Moment kreuzt Andrej Tschichatschow, kurz Tschick, bei Maik auf. Tschick ist ein Außenseiter, der in der Schule von allen gemieden wird. Es gehen sogar Gerüchte um, dass Tschicks Familie zur „Russenmafia“ gehört. Maik glaubt auch beinahe daran, bis der Sonderling in einem geklauten blauen Lada auftaucht und ihn zu einer gemeinsamen Fahrt überredet. Zusammen begeben sich die beiden Jungen auf eine aufregende Abenteuerreise quer durch Deutschland. 
 
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Buchclubs der Nationalen Kulturinstitute in der Europäischen Union / The European Union National Institutes for Culture (EUNIC) statt.

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