Am Vorabend der
15. Deutschen Woche steht
"Grüße aus Fukushima" auf dem Programm - der letzte (und vielleicht beste) Film der Münchener Regisseurin
Doris Dörrie. Das Publikum erwartet außerdem ein Treffen mit der Filmjournalistin und –kritikerin beim Bayerischen Rundfunk -
Kirsten Martins. Nach der Filmvorführung sind alle eingeladen, an der Diskussion mit dem Gast teilzunehmen.
INHALTSANGABE
Die junge Deutsche Marie fährt nach Fukushima, in der Hoffnung, ihr Leben zu ändern. Dort will sie mit einer Truppe von Clowns zusammenarbeiten, die die Überlebenden der durch den Tsunami ausgelösten Atomkatastrophe von 2011 unterhalten. Nach ihrer Ankunft begreift sie jedoch schnell, dass sie den Bewohnern des Auffanglagers in keiner Weise helfen kann. Alles ändert sich jedoch, als Marie Satomi kennenlernt, die letzte Geisha von Fukushima, die auf eigenen Wunsch in ihr zerstörtes Haus in der radioaktiven Sicherheitszone zurückkehrt. Marie begleitet sie. Zwischen den Frauen entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft, die beiden hilft, die Geister der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
FILM CREDITS
Deutschland, 2016, Drama, 108 Min., 16+
Regie: Doris Dörrie
Darsteller: Rosalie Thomass, Kaori Momoi, Aya Irizuki, Moshe Cohen
AUSZEICHNUNGEN
- Nominiert für den Deutschen Filmpreis (LOLA) in den Kategorien "Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle (Rosalie Thomass)" und Film des Jahres
- Auszeichnung des Odessa Filmfestivals in der Kategorie "Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle (Rosalie Thomass und Kaori Momoi)"
dORRIS DÖRRIE
Die in Hannover geborene Doris Dörrie studierte Theater und Schauspiel in Kalifornien und New York, entschied sich aber danach für Regie und nahm das Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München auf. Außer den Regiearbeiten veröffentlicht sie Kurzgeschichten, Romane und Kinderbücher. Sie lebt in München und unterrichtet "Creative Writing" an der Hochschule für Fernsehen und Film.
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