Filmvorführung im Rahmen der Deutschen Woche 2018 Alice in den Städten. Ein Film von Wim Wenders

Filmbild © Wim Wenders Stiftung

Di, 24.04.2018

19:00 Uhr

Kino & Theater Angleterre | St. Petersburg

INHALTSANGABE
 
Der deutsche Journalist Philip soll eine Reportage über das ländliche Amerika schreiben, bringt sie aber nicht zu Stande. Philip will zurück und kauft ein Ticket nach Amsterdam. Auf dem Flughafen lernt er Lisa und ihre neunjährige Tochter Alice kennen. Auch sie wollen nach Amsterdam. Er schläft eine Nacht in Lisas Wohnung. Als Lisa den Flug absagen muss, bittet sie ihn, Alice mitzunehmen. Sie würde bald nachkommen. Notgedrungen freunden sich Philip und Alice an. Nachdem beide vergeblich in Amsterdam auf Lisa gewartet haben, machen sie sich auf die Suche von Alices Großmutter. Sie haben nur ein altes Foto vom Haus der Großeltern im Ruhrgebiet. Auf dem Weg entsteht zwischen Philip und Alice eine stille Freundschaft, die keine vielen Worte fordert.
Die Erstaufführung dieses in Schwarzweiß gedrehten "Road Movies" war 1974.
 
FILM CREDITS

Deutschland, 1974, 112 Min., 16+
Regie: Wim Wenders
Darsteller: Rüdiger Vogler, Yella Rottländer, Lisa Kreuzer

Wim Wenders

Wim Wenders (geb. 1945 in Düsseldorf) studierte an der Münchener Hochschule für Film und Fernsehen. Mit "Alice in den Städten" legte er 1974 seinen "ersten richtigen Film" (Wenders) vor. Weltberühmt wurde er unter anderem durch "Paris, Texas", "Der Himmel über Berlin" und viele weitere Filme, darunter auch "Pina" (über Pina Bausch) und "Das Salz der Erde" (über Sebastiao Salgado). Seine letzten Regiearbeiten sind "Die schönen Tage in Aranjuez" (2016) und "Grenzenlos" (2017).
 

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