Internationale Konferenz Internationale Koproduktionen. Die Erfahrungen von russischen und europäischen kulturellen Institutionen

Konferenz Koproduktion © THANANIT – adobe.stock.com

So, 20.10.2019 –
Mo, 21.10.2019

Elektrotheater Stanislawski Moskau

Anmeldung bis 14.10.2019 Das Elektrotheater Stanislavsky und das Internationale Festival „Territory“ – Schule für zeitgenössische Kunst veranstalten gemeinsam eine Konferenz zur Bildung und zum Aufbau internationaler Koproduktionen für darstellende Künste. Die Konferenz wird Gespräche über die Entstehung, Vorbereitung und die Anwendung von gemeinschaftlichen kulturellen Projekten in Zusammenarbeit mit zahlreichen Beteiligten beinhalten. Dieser Austausch von Erfahrungen und öffentlichen Diskussionen soll, mit der Unterstützung von Repräsentant*innen unterschiedlicher Institutionen aus verschiedenen Ländern, die wichtigsten Schritte und Prozesse von internationalen Kollaborationen aufzeigen.

Das Thema Koproduktion wird von Repräsentant*innen großer Festivals, Dramatischer Theater und Opernhäuser, kultureller Fonds, Botschaften und Unternehmen aus Russland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und anderen Ländern diskutiert werden.
  Carolina Mora Carolina Mora | © privat
Deutschland wird von folgenden Referent*innen vertreten:
 
- Ulrich Schrauth, Festival VRHAM! (Hamburg)
- Stephan Burianek, Magazin “Das Opernglas” (Hamburg)
- Carolina Mora, Goethe-Institut, Internationaler Koproduktionsfonds
- Nora Hertlein, Thalia Theater (Hamburg)
- Roland Quitt, Berlin Festival for Contemporary Music Theater (Berlin)
 
Was ist Koproduktion? Handelt es sich ausschließlich um finanzielle Investitionen der Parteien? Was sind die Vor- und Nachteile dieser Form der Kollaboration? Wie sieht Koproduktion heute aus und welche Veränderungen werden in Zukunft auftreten?
 
Die Konferenz wird aktuelle Ausprägungen von Koproduktionen in verschiedenen Ländern, die erfolgreichsten Beispiele gemeinsamer Projekte, Konzepte wie Ansehen, Markenwert, Ko-Finanzierung, die Entwicklung kultureller Institutionen und artistische Interaktion in unterschiedlichen Strukturen und Institutionen mit Künstler*innen und Künstler*innenkollektiven behandeln.
 
Moderatorin: Olga Fedyanina
Konferenz-Koordinatorin: Irina Tokareva
 

Programm

20. Oktober:
09:30 – 10:00 Registrierung der Teilnehmenden
10:00 – 11:30 Einführender Vortrag des Theater- und Musikkritikers Dmitry Renansky (Das russische Theatersystem, zeitgenössisches Theater, Namen und Entwicklungen im russischen Dramatischen Theater und der russischen Oper)
12:00 – 15:00 Konferenzteil: „Festivals, kulturelle Institutionen: Koproduktionen“
16:00 – 17:30 Praktisches Beispiel des Goethe-Instituts (Wie wird ein Antrag an den Internationalen Koproduktionsfonds gestellt)
17:30 – 18:00 Gemeinsame Diskussionen 21. Oktober
12:30 – 13:00 Registrierung der Teilnehmenden
13:00 – 15:00 Konferenzteil: „Über die Unterstützung von Koproduktionen durch internationale Fonds und Botschaften“
Forumsdiskussion: „Koproduktion in Russland“ mit der Teilnahme von:
 
Аnna Аrutyunova, Pro-Helvetia Moskau, Direktorin
Elisabeth Braounm, Französisches Institut in Russland, stellvertretende Direktorin
Astrid Wege, Goethe-Institut, Leiterin der Kulturprogramme, Regionaler Fachauftrag Osteuropa und Zentralasien
Carolina Mora, Goethe-Institut, Internationaler Koproduktionsfonds
Stefan Inguarsson, Schwedische Botschaft, Kulturattache
Boris Yuchannanov, Elektrotheater Stanislavsky, künstlerischer Leiter
Ekaterina Yakimova, Direktorin des Internationalen Festivals „Territory“ – Schule für zeitgenössische Kunst
 
16:00 – 18:00 Konferenzteil: „Koproduktionsprojekte im Bereich der Künste und die Unterstützung von Unternehmensstrukturen“. Fortsetzung der Forumsdiskussion: „Koproduktion in Russland“

Veranstalter: Elektrotheater Stanislavsky, Internationales Festival „Territory“ - Schule für zeitgenössische Kunst
 
Mit Unterstützung des Goethe-Instituts

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