hat einen neuen Assistenten. Eddy wird unsere Sprachabteilung ab jetzt unterstützen und wir freuen uns sehr, ihn in unserem Team begrüßen zu dürfen! 

Abgesehen davon, geht es für unsere Studierenden mit raschen Schritten auf die Prüfungen zu.
Der Anmeldezeitraum für die externen Kanditat:innen läuft vom 6.- 10. November und der Anmeldezeitraum für die internern Kanditat:innen vom 13.- 17. November.
Danach finden die Prüfungen im Zeitraun vom 20. bis zum 27. statt.

Für mehr Details, besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie jederzeit das Sprachbüro. 

"Forest Partners" ist einer der Filme, die während des Science Film Festivals gezeigt werden. 

Der Dokumentarfilm beleuchtet eine oft unsichtbare Seite der Wälder - die wirtschaftlichen Ökosysteme, die zwischen öffentlichen und privaten Organisationen und lokalen Gemeinschaften gedeihen. Der Film zeigt Lösungen auf, bei denen Technologie und traditionelles Wissen kombiniert werden, um tropische Wälder zu schützen, und von denen alle profitieren. Forest Partners zeigt erfolgreiche Innovationen in nachhaltigen Produktionssystemen auf der ganzen Welt und beweist, dass es möglich ist, durch die Erhaltung oder Wiederherstellung von Waldlandschaften soziale, ökologische und wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Die im Film dokumentierten Initiativen sind in Südamerika, Afrika und Asien angesiedelt, in Regionen, in denen es noch erhaltene Waldlandschaften gibt, in denen aber die Auswirkungen von Entwaldung und Waldschädigung bereits weithin zu spüren sind.

Der Film wird am 1. November um 18 Uhr im Goethe-Institut gezeigt. Expert:innen für Naturschutz und Ökosysteme werden auf dem Podium sitzen, um die Themen des Films zu diskutieren und alle Fragen des Publikums zu beantworten.

Als eine der Gewinnerinnen des Call for Applications wird Chockie Grace am Freitag, dem 03. November ihren Film "When the smoke has cleared" mit dem Publikum teilen. Die Filmvorführung wird gerahmt von einer Theater-Tanz-Aufführung von Chockie Grace und Nina Salim, eines Open-mics für Poesie-Beiträge und einer offenen Fragerunde. 

Chockie Grace wählt für ihren Film folgende Worte: 

"Sie versteckt ihren Schmerz hinter ihrem sanften Lächeln, um ihn zu betäuben, aber je mehr sie wächst, desto mehr wächst er. Sie kann nicht weglaufen, sie kann ihn nicht überwinden, den Schmerz. Als sich der Rauch verzogen hatte, schwebte sie auf dem Strom."

​Timothy Wandulu ist ein weiterer Gewinner unseres Call for Applications. In Form seiner Ausstellung "Andi Mayira – Other Paths" möchte er einen gesellschaftlichen Dialog über die Geschichte Ruandas von den 1890er Jahren bis in die Gegenwart initiieren. Sie basiert auf Archivrecherchen und Dokumente in Form von Archivfotos, schriftlichen Texten, Artefakten und Stoffen. 
Die Ausstellung beginnt am Montag, dem 06. November um 18 Uhr mit einer Eröffnung und ist ab dann bis zum 10. November geöffnet. Ab 17:30 bis 18:00 Uhr wird der Künstler täglich vor Ort sein, um die Ausstellung zu betreuen.

Vom 15.11.2023 bis zum 19.11.2023 werden in Kigali an verschiedenen Standorten Filme im Rahmen des Europäischen Filmfestivals gezeigt.
Das Festival spiegelt die Kreativität des europäischen Kontinents wider und soll den interkulturellen Austausch fördern. 
Zu sehen sind die verschiedensprachigen Filme im Century Cinema, im Canal Olympia, im Institut Francais Rwanda und im Cine Elmay. Das genaue Programm wird über unsere Kanäle bekannt gemacht. 

UTI? ist ein interdisziplinäres Science-Fiction-Projekt von Natacha Muziramakenga, in Zusammenarbeit mit Mikah Hirwa und Gael Hirwa. Sie versuchen, die Wissenschaft als Grundlage zu nutzen, um sich eine alternative Zukunft eines Ruandas vorzustellen, das in der Vergangenheit nicht kolonisiert worden wäre.

Das Projekt durchläuft verschiedene Phasen, von der Forschung bis zur Umsetzung, und soll in in einem Videospiel, einer Graphic Novel und einem Animationsfilm münden.

Seien Sie herzlich Willkommen zu der Ausstellung, in der die Ergebnisse der ersten Phase der Forschung präsentiert werden. Die Ausstellung wird vom 18. bis zum 25. November im Goethe-Institut stattfinden. 

Das Tanzprojekt Bikutsi 3000 von Blick Bassy entstand 2022 in Kamerun in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kamerun und dem Institut Français du Cameroun, mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Kulturfonds. Im Jahr 2023 wird die Tanzshow durch die Herkunftsländer der beteiligten Tänzerinnen touren, also durch Togo, Ruanda und Tansania. In Kigali werden die Tänzerinnen im Rahmen der East African Nights of Toleranz auftreten. Das genaue Aufführungsdatum wird demnächst bekannt gegeben.

"Was wäre, wenn unser eigenes afrikanisches Haar ein Mensch wie wir wäre und sprechen könnte? Was würde es über unsere Wahrnehmungen ihm gegenüber denken? "

Das Theaterstück INDEMARUGAMBA erscheint im November 2023. Es wird am 30. November im Institut Francais Kigali gezeigt.

Idee und Regie: Bingo Regis 
Produziert von: Akarwa Ka Mivano und Goethe-Institut Ruanda

Vom 29. September bis zum 4. Oktober präsentierte Kolbe Maximilien seine Ausstellung "NO Planet B" im Goethe-Institut.

Das Projekt griff das wichtige Thema der Nachhaltigkeit in der Modeindustrie auf und regte zum Nachdenken an. Während der Eröffnungsveranstaltung kam es zu interessanten und zukunftsorientierten Diskussionen bezüglich der Thematik.

Folgen Sie @noplanetb.rw auf Instagram, um mehr über die ausstellenden Initiativen zu erfahren!

Wir haben noch immer Musik in unseren Köpfen, Körpern und Herzen vom Volkano Festival, Ruandas einzigem jährlichen multikulturellen Treffen, das die kosmopolitische Vielfalt afrikanischer Musik und Kunst feiert. Das Volkano Fest bot ein breites Spektrum an Live-Musiker:innen, Bands, Instrumentalist:innen, DJs, Dichter:innen und darstellenden Künstler:innen sowie Kunsthandwerksausstellungen und -verkäufe aus Ruanda, der Region und der Welt dar und fokussierte dabei das Thema positive soziale Veränderung und Umweltschutz.

Die Musiker:innen Checkmate Mido und Angell Mutoni boten einen Workshop für aufstrebende Künstler:innen an. Der Workshop fand mit Teilnehmenden unterschiedlicher Erfahrungen im Bereich Kreativschreiben und Lyrik statt. Ziel war es, mit einfachen und alltagsnahen Aufgaben, die Kreativität zu stärken und Schreibblockaden zu umgehen. Das Motto lautete: "Remove the desire to be poetic".

Die Teilnehmenden profitierten von den persönlichen Erfahrungen von Checkmate und Angell bezogen auf die Entwicklungen ihrer Stile und die Meilensteine ihres Erfolgs. Alle von ihnen waren motiviert, in der Open-Mic-Session am Abend ein Gedicht oder einen Rap zu präsentieren. Sowohl die beiden Künstler*innen als auch das Publikum waren sichtlich begeistert von den Auftritten. Dass manche von ihnen das erste Mal etwas vor Publikum vortragen, war ihnen nicht anzumerken.

Checkmate Mido und Angell Mutoni beendeten den mit Kreativität aufgeladenen Tag mit einem Konzert, dass das gesamte Publikum zum Tanzen brachte.

Kigali Utopia war ein Kunstprojekt von Abdoul Mujyambere, einem ruandischen multidisziplinären Künstler aus Kigali, der mit dem Projekt ein neues "Kigali Utopia" Universum erschaffen hat. Er kombinierte dazu verschiedene Kunstmedien miteinander, um seine künstlerische Vision durch visuelle Kunstinstallationen, Mode und Live-Performances zu materialisieren.

Die Ausstellung wurde am 16. Oktober mit einer beeindruckenden Veranstaltung eröffnet, bei der das Publikum sowohl eine emotionale Tanzaufführung als auch eine Modenschau des eienen Labels von Mujyambere bewundern durfte.

Die jährliche Veranstaltung des IRIBA Kulturzentrums für multimediale Erbschaft befasste sich in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Rwanda eingehend mit dem kolonialen Erbe und zeitgenössischen Themen. Die 5. Ausgabe fand vom 27. bis 29. Oktober 2023 statt. Die Tage waren gefüllt mit Workshops und Talks, die zur kritischen Reflexion über zeitgenössische Themen anregten, Theateraufführungen und musikalischen Einlagen. 

Wir konnten an dem Wochenende viel Lernen und freuen uns bereits auf weitere Veranstaltungen gemeinsam mit dem IRIBA Kulturzentrum!

"Inherited Sorrow" ist das Theaterstück von Jean Jules Irakoze, das am 31. Oktober aufgeführt wurde. Es thematisiert die Erfahrungen der Generation nach dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda. Der Fokus liegt dabei auf der Vererbung von Erinnerungen.

Irakoze konnte mit dem Stück aufzeigen, wie wir uns manchnal an die Erinnerungen anderer lebendiger erinnern als an unsere eigenen und wie diese Erinnerungen unser tägliches Leben prägen. 
Das sehr persönliche und eindrückliche Stück ist dem Publikum sichtlich nahe gegangen.