Ab Mitte November präsentiert das Goethe-Institut Schweden den künstlerischen Höhepunkt des Projekts „Weather Glass or Crystal Ball? Mapping the Weather in Arts and Science“, ein interdisziplinäres Projekt, das sich mit der Wahrnehmung des Klimawandels beschäftigt.
Die Videoarbeit der Künstler*innen Rut Karin Zettergren (Schweden), Finn Arschavir (Schottland) und Jens Evaldsson (Schweden) ermöglicht es, mit Hilfe einer VR-Brille gänzlich in die Installation einzutauchen. Auf diese Weise werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die weitreichenden Netzwerke von Pilzpopulationen im Boden real erlebbar.
Das Werk wird im Rahmen der COP26 am 04.11.2021 im Goethe-Institut Glasgow erstmalig gezeigt. Ab Mitte November können Sie sich das Video in der Bibliothek des Goethe-Instituts in Stockholm und online auf der Projektwebsiteansehen.
Rut Karin Zettergren (Filmemacherin) arbeitet mit Zeichnungen, Performances, Video, VR, Rauminstallationen und Online-Präsentationen. Ihre Arbeit ist von Theorien über Techno- und Cyborg-Feminismus sowie Science-Fiction beeinflusst.
Jens Evaldsson (Bildender Künstler) geht in seiner Arbeit von menschlichem Verhalten und sozialer Interaktion aus. Er bespielt soziale Räume durch Interventionen, die ihrerseits neue Kontexte und Realitäten schaffen.
Finn Arschavir (Künstler/Designer) ist Mitbegründer des A+E Collective und hat kürzlich den Podcast "The Biosystems Recordings" produziert.
