Regie: Soleen Yusef (Deutschland/Iran, 1 Stunde, 57 Minuten)
Unter dem Motto „Die Welt ist mein Zuhause“ bietet das 13. Internationale Exilfilm-Festival auch dieses Jahr wieder im Exil lebenden Filmschaffenden die Möglichkeit, ihre Filme unabhängig von nationaler, ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit zu präsentieren.
Haus ohne Dach erzählt die Geschichte der drei in Kurdistan geborenen und in Deutschland aufgewachsenen Geschwister Alan, Jan und Liya, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Um den letzten Willen ihrer Mutter - sie in ihrem Heimatdorf an der Seite ihres Mannes zu beerdigen - zu erfüllen, begeben sich die drei auf eine turbulente und emotionale Reise durch das Land ihrer Vorfahren. Hier werden sie nicht nur mit der kurdischen Großfamilie konfrontiert, sondern auch mit sich selbst. Gleichzeitig spitzen sich die militärischen Konflikte im Land immer mehr zu.
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