Goethes filmklubb „Die Familie Brasch“ und „Solo Sunny“

Solo Sunny © PROGRESS Film-Verleih/ Foto Dieter Lück

13.09.2019, 16:00 Uhr + 18:00 Uhr

Goethe-Institut Stockholm

„Die Familie Brasch“  (Deutschland 2018, 103 Min) um 16:00 Uhr
Regie:  Annekatrin Hendel

Horst Brasch ist leidenschaftlicher Antifaschist, jüdischer Katholik und Anhänger des sozialistischen Traums in der DDR. Seine Familie steht der Ideologie allerdings kritisch gegenüber. Im übergreifenden Generationskonflikt 1968 liefert Vater Brasch unter anderem seinen eigenen, rebellierenden Sohn Thomas an die Behörden aus. Die Dokumentation porträtiert die Spannungen zwischen Kunst, Politik und Religion, Liebe und Verrat, Vision und Selbstzerstörung, zwischen Ost- und Westdeutschland.
 
„Solo Sunny“ (DDR 1980, 104 Min.) um 18:00 Uhr 
Regie: Konrad Wolf

Die junge Schlagersängerin Ingrid vom Prenzlauer Berg tourt mit ihrer Band über die Dörfer in der Provinz. Es scheint, als lebe sie als „Sunny“ den Traum eines unabhängigen Lebens als Berufsmusikerin. Doch der Schein trügt: Ingrids Leben ist kompliziert, voller Baustellen, Konflikte und Enttäuschungen. Nur auf ihre beste Freundin Christine ist Verlaß. Als jedoch bandinterne Streitigkeiten eskalieren und Sunny schließlich aus der Band fliegt, droht ihr Leben in sich zusammenzufallen.

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