Afterwork: Schumanns Heinelieder

Axel Englund privat

20.08.2020, 17:00 Uhr

Goethe-Institut Stockholm

Gast: Axel Englund

Einmal im Monat findet in der Bibliothek des Goethe-Instituts ein kulturelles Afterwork statt. 
Aufgrund der aktuellen Situation haben wir die Teilnehmeranzahl auf 30 begrenzt, um die Abstandsregelungen einhalten zu können. 

Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Romantische zu einem ganz neuen Begegnungsplatz für Poesie und Musik. Als Komponisten wie Franz Schubert, Robert Schumann, Felix Mendelssohn und viele andere ihre vom Klavier zu begleitenden Lieder schrieben, wurde keine Dichtung-  nicht einmal Johann Wolfgang von Goethes -  so häufig verwendet wie die von Heinrich Heine. Axel Englund nähert sich diesem Genre und dessen Eigenart mit Ausgangspunkt in einem von Schumanns Heineliedern.
 
Axel Englund (geb. 1979) ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Stockholm. Seine Forschung bezieht sich auf die Kontaktstellen zwischen Poesie und Musik, im Besonderen innerhalb des deutschen Sprachraumes. Englund hat unter anderem über W.G. Sebald, Paul Celan, Rainer Maria Rilke, Alban Berg und Richard Wagner geschrieben und ist darüber hinaus als Poesie-Übersetzer tätig.

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