Das Gespräch findet nicht als Präsenzveranstaltung im Goethe-Institut statt, wird jedoch als Podcast aufgenommen und so bald als möglich veröffentlicht.
Schweden und Deutschland sind Nachbarländer und ähneln sich in vielerlei Hinsicht – zumindest auf den ersten Blick.
Wir wollen uns in den „Schwedisch-deutschen Dialogen“ dem zweiten Blick widmen und unterschiedliche, aktuelle Themen mit Hilfe von Experten vertiefen und diskutieren, jeweils im Hinblick auf die schwedische und die deutsche Perspektive.
Den Auftakt bildet ein Gespräch zwischen Svante Weyler und Thomas Steinfeld, in dem es um Debattenkultur, Normkritik und die Auseinandersetzung mit einer politischen korrekten Sprache gehen soll – und die jeweiligen deutsch-schwedischen Unterschiede. Moderiert wird die Diskussion von Charlotta Seiler Brylla.
© Rie Hägerdal
Thomas Steinfeld ist Germanist und Musikwissenschaftler. Er war Literaturchef bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung, bei der er zudem das Feuilleton leitete. Von 2014 bis 2019 arbeitete er als Kulturkorrespondent der Süddeutschen Zeitung in Italien. Seit 2006 ist er zugleich Professor der Kulturwissenschaften an der Universität Luzern in der Schweiz. Er ist Autor zahlreicher Bücher, ständiger Mitarbeiter von „Svenska Dagbladet“ und Verfasser von Essays, die u.a. im „Merkur“, in „Axess“ oder in „Respons“ erscheinen.
Svante Weyler © Sofia Runarsdotter
Svante Weyler ist Journalist, Autor und ehemaliger Verleger; von 1991-1994 war er Korrespondent des Schwedischen Radios in Berlin. Seit den 1970er Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Deutschland.
©Niklas Björling
Charlotta Seiler Brylla ist Professorin für Deutsch an der Universität Stockholm. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. auf Totalitärem Sprachgebrauch, Diskursanalyse und den Deutsch-Schwedischen Beziehungen.
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