„Jeder Mensch erfindet sich seine Geschichte" – ein Fragebogen und einige Tagebuchzeilen”
Am Freitag, den 27. August um 17:00 Uhr wird der Dramaturg und Übersetzer Marc Matthiesen seine Arbeit zu Max Frisch präsentieren und ein kurzes Gespräch mit Ludvig Berggren (Goethe-Institut Schweden) führen. Das Highlight dieses Abends allerdings ist die Lesung von Frischs Texten durch den Schauspieler Philip Zandén.
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© Andrej Reiser
Max Frisch (1911-1991) gilt als der große Meister der Schweizer Literatur und ist im Übrigen einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schrifsteller des 20. Jahrhunderts. In Schweden hatte Frisch Zeit seines Lebens großen Erfolg mit seinen Romanen und Theaterstücken, was jedoch den Kern seines Schreibens – das Tagebuch – angeht, so lag dazu bisher noch nichts auf Schwedisch vor. Nun erscheint Frischs letztes, posthum publiziertes Tagebuch mit dem Titel “
Entwürfe zu einem dritten Tagebuch” sowie sein berühmter
Fragebogen, welcher die Grundbedingungen und die privatesten Fragestellungen des Menschen anhand seiner unverblümten Methode untersucht.
In Zusammenarbeit mit dem
Verlag Faethon und mit der
Schweizerischen Botschaft in Schweden.
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