Ein Buch von Faty Dieng
Mit 27 Jahren wurde Khady Myriam, ein sehr einflussreicher Journalistin, zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt. Sie verbringt 10 Jahre im Gefängnis, in dem sie Nogaye kennenlernte, die ihr Nachbarin wird.
Khady vertraut sich ihrer Mithäftlingin an, die ihr hilft, in dieser Gefängnisumgebung, in der jede Frau eine schwere Last trägt, aufzustehen. Tochter eines unbekannten Vaters und einer resignierten Mutter, die von ihrer Familie als "uneheliches Kind" bezeichnet wird, erlebt in der Zelle 7 die verschiedenen Ereignisse ihres Lebens noch einmal.
Nach ihrer Freilassung versucht Khady Myriam, ein neues Leben wieder zu führen, das viele Überraschungen für sie bereithält.
In diesem Roman geht es um all jene Frauen, die abgelehnt, gedemütigt und missbraucht werden, denen es aber gelingt, sich angesichts einer ungerechten und gnadenlosen Gesellschaft durchzusetzen.
Faty Dieng wurde in Touba, der Hauptstadt des Muridismus, geboren. Nach dem Studium des Korans und dem anschließenden Besuch in der Maison d’education Mariama Ba in Gorée schrieb sie sich an der Fakultät für Rechts- und Politikwissenschaften der Cheikh Anta Diop Universität (UCAD) ein. Gleichzeitig bestand sie die Aufnahmeprüfung für das CESTI (Centre d'Etudes des Sciences et Techniques de l'Information), die sie mit einem Fachdiplom in Journalismus und Kommunikation, Option Fernsehen, abschloss.
Faty Dieng ist seit 2011 als Journalistin bei TFM (Télévision Futurs Médias) tätig.
Das Literaturcafé wird auf der Facebook-Seite des
Goethe-Instituts Senegal übertragen.
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