Im Rahmen der Dak’Art, die Biennale der zeitgenössischen, afrikanischen Kunst
Vernissage am 8. Mai um 17H00 im Pavillon de l'Institut Français
Das Projekt KeurDesign besteht aus einem Kreis von Ateliers, welche französische Designer wie auch Bauern und senegalesische Gestalter mit dem Ziel zusammenführt, traditionelle Objekte neu zu interpretieren und somit das örtliche Know-how neu zu gestalten. KeurDesign hinterfragt die Beziehung zwischen traditionellen Objekten und ihrem heutigen Gebrauch. Das Projekt möchte einerseits Alltagsobjekte „Made in Senegal“ auf neue Weise in das Land einführen und andererseits, auf langfristiger Ebene, die Professionalisierung des Designsektors im Senegal begleiten, indem eine Verknüpfung mit lokalen Akteuren wie dem Institut du Design in Dakar, geführt von Ousmane Mbaye, hergestellt wird.
Das Projekt wurde aufgrund der Feststellung ins Leben gerufen, dass viele traditionelle senegalesische Alltags- und Textilprodukte sowie Skulpturen aus Holz oder Stein bis hin zu Korb- und Lederwaren Stück für Stück aus den senegalesischen Haushalten verschwinden.
Das Ziel des Projektes ist es deshalb, auf Grundlage dieses Pilotworkshops eine dauerhafte Design-Veranstaltung in Dakar zu schaffen, sowohl im Rahmen der Biennale Dak’Art als auch bei der Partcours, einem jährlich stattfindenden kontemporären Kunstereignis, das seit zwanzig Jahren aktiv mit den Ausstellungen in Dakar verbunden ist.
Mit :
Nil Atalay und Tobias Juretzek (Studio Nito, Deutschland)
Quentin Vuong (Frankreich)
Ousmane Mbaye (Senegal)
Die Austellung wird bis zum 30. Juni sichtbar.
Ein Projekt des Institut Français und des Goethe-Instituts, in Zusammenarbeit mit dem Centre de Formation Artisanale de Dakar. Subventioniert durch den Deutsch-französischen Kulturfonds Fonds.
Zurück
