Open Air Kino 2019

Open Air Kino 2019 © Ekaluck Kangwankraikal

Eröffnung: 8. Januar 2019 um 19:00 Uhr | Goethe-Institut Thailand

Vom 8. Januar bis zum 5. März findet wieder jeden Dienstagabend das traditionelle „Kino unter Sternen“  im Garten des Goethe-Institut statt.

Wir freuen uns, dass die schweizerische und die österreichische Botschaft auch in diesem Jahr wieder mit jeweils einem Kurz- und Langfilm unsere Partner sind.
 
Die deutschsprachige Open-Air Filmreihe  widmet sich in diesem Jahr starken Frauengeschichten. In „Die göttliche Ordnung“ begegnen wir den mutigen Schweizerinnen, die das Frauenstimmrecht erkämpften, in dem Film „Drei Tage in Quiberon“ porträtiert eine fulminante Marie Bäumer die selbstzerstörerische Schauspiel-Ikone Romy Schneider, und in dem Drama „Styx“  kämpft Susanne Wolff in einer schier ausweglosen Situation als Alleinseglerin um ihr Überleben. „Erik & Erika“  wiederum erzählt die Geschichte einer Österreicherin, die sich entscheiden muss zwischen Frau- oder Mann-Sein und wir feiern ein Wiedersehen mit der grandiosen deutschen Schauspielerin Sandra Hüller in dem Film „In den Gängen“.
 
Der Eröffnungsfilm „Amelie rennt“ am 8. Januar spielt in Berlin sowie in den Bergen Tirols und erzählt die bewegende Geschichte der asthma-kranken Teenagerin Amelie, die ihrem Freiheitsdrang nachgibt und etliche Abenteuer zu bestehen hat.
 
Für die diesjährige Ausgabe des Open-Air-Filmfests haben wir zudem erstmalig zwei junge Regisseurinnen aus Deutschland nach Bangkok eingeladen:
Die Hamburgerin Carolin Genreith wird ihren preisgekrönten Dokumentarfilm „Happy“ vorstellen, in dem sie auf sehr persönliche Art Ihren Vater filmisch begleitet, der sich in eine Thailänderin verliebt hat, die so alt ist wie die Regisseurin selbst.

Die Berliner Filmemacherin Madeleine Dallmeyer wiederum präsentiert Ihre vielbeachtete Dokumentation „Das Dorf der Vergesslichen“ welche ein Dorf im Norden Thailands portraitiert,  in dem Demenzpatienten aus der Schweiz und aus Deutschland von thailändischen Pflegerinnen betreut werden. Beide dieser Filme erzählen auf sehr eindrucksvolle Art und Weise, was passiert wenn sich unterschiedlichste Kulturen in ihrer Diversität aufeinander einlassen.

Es versteht sich inzwischen fast von selbst, dass alle gezeigten Filme von nationalen und internationalen Preisen überschüttet wurden. Allein drei Filme der diesjährigen Auswahl liefen auf dem letztjährigen Berlinale Filmfestival.

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