Fotoausstellung Ein verlorenes Land: Die Mlabri Nord-Thailands

Fotoaustellung von Sascha Richter mit wissenschaftlichem Beitrag von Dr. Sakkarin Na Nan

Mlabri Banner © Sascha Richter Die Mlabri sind eine aus 400 Personen bestehende ethnische Minderheit aus Nord-Thailand. Sie lebten ursprünglich als nomadische Jäger und Sammler, doch durch Rodung und sich ausdehnende Agrarflächen begrenzte sich ihr Lebensraum immer weiter bis sie gezwungen waren, in Siedlungen sesshaft zu werden.
 
Mit der Fotoausstellung „Ein verlorenes Land: Die Mlabri Nord-Thailands“ veranschaulicht der sozialdokumentarische Fotograf Sascha Richter das Leben der Mlabri und beschreibt den Verlust der Nomadenkultur und den Prozess der Sesshaftwerdung.

Das Fotografieprojekt nimmt sich die wissenschaftliche Arbeit von Dr. Sakkarin Na Nan (Rajamangala University of Technology Lanna Nan) als Grundlage. Dr. Na Nan wird außerdem am 30.08.2019 um 19 Uhr im Goethe Saal einen Vortrag über seine Forschung halten und vor allem auf die verschiedenen Ebenen der Beziehung der Mlabri zu anderen Gruppen in der Thailändischen Gesellschaft eingehen.


 

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