Theater
MAP TO UTOPİA

ÜTOPYA İÇİN HARİTA / MAP TO UTOPİA
@ Ömer Sarıgedik

Online

Istanbul Tiyatro Festival
 
Eine interaktive Performance im digital-analogen Crossover
Eine Koproduktion von fringe ensemble, Bonn und Platform Tiyatro, Istanbul.
Mit: Philine Bührer, David Fischer, Georg Lennarz, Laila Nielsen, Philip Schlomm
Konzept, künstlerische Leitung: Ceren Ercan, Frank Heuel, Mark Levitas, Annika Ley, Fehime Seven
Regie: Frank Heuel
Schauspieler (in alphabetischer Reihenfolge): Alican Yücesoy, Gizem Erdem, Ersin Umut Güler, Okan Urun, Elif Ürse
Virtuelles Design, Bühne, Kostüme: Annika Ley
Spiel-Entwicklung, -Design: Fehime Seven
Dramaturgie, Text: Ceren Ercan
Übersetzung: Aytuğ Erdil
Sound-Design: Ömer Sarıgedik
Management: Svenja Pauka
Presse-, Öffentlichkeitsarbeit: Claudia Grönemeyer, Eugenia Fabrizi
 
Dank an Kunststiftung NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Goethe-Institut, Bahçeşehir University Game Lab
 
Der Raum, gestaltet von Annika Ley, verweist auf den ersten Blick auf die Konstruktion der Live- und Online-Verbindung: Eine mittig angelegte Zentrale mit vier Computern und einer darüber eingerichteten würfelartigen und großen Projektionsfläche bildet offensichtlich die Kontaktstellezwischen dem Theater- und dem Zoom-Publikum.
 
Vier für die Performer gebaute Kabinen stehen in den vier Ecken des Saales, der für dieses Stück besonders geräumig wirkt. Das Publikum sitzt auf Drehstühlen, auf vier Bezirke verteilt, zwischen jeweils einer Kabine und der Zentrale mitten im Raum. Diese Konstruktion bietet zum einen den optimalen Austausch zwischen Theater und Zoom, zwischen den Performern und Teilnehmenden und den Teilnehmenden untereinander.
 
Die Performance ist interaktiv! Sie findet sowohl analog im Theater sowie digital im Zoom statt. Und zwar mit dem Publikum als Teilnehmer*innen. Geführt von fünf Performerinnen, werden Sie eingeladen das Leben in einem fiktiven Stadtviertel kennenzulernen. Im Zoom aus der Position der Bewohner*innen, im Theater aus der Position von Stadtentwickler*innen. Die Teilnehmenden werden einander begegnen und ins Gespräch kommen. Hierzu benötigen sie im Zoom ein Smartphone und einen Computer und im Theater lediglich ein Smartphone. „Map to Utopia“ macht Grenzen durchlässig: zwischen Bezirken, zwischen Menschen im Theater und denen an den Bildschirmen und nicht zuletzt zwischen analogem und digitalem Theater während es die Diskussion für eine „Stadt der Zukunft“ eröffnet.
 

 
 

Details

Online



Preis: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Registrierung erforderlich.

petra.diehl@goethe.de