Konferenz Die Zukunft des digitalen Lesers

Die Zukunft des digitalen Lesers © colourbox.com

Mo, 26.03.2018

13:30 Uhr

Prof. Dr. Cemal Bilsel Konferans Salonu

Im Rahmen der
54. Türkischen Bibliothekswoche

In Zusammenarbeit mit
Instituto Cervantes
Institut Français
Istanbul Universität
Verband türkischer Bibliothekare, Zweigstelle Istanbul


Welche neuen Aufgaben kommen in einer digitalisierten Gesellschaft auf Bibliothekare zu? Auf welche Weise versuchen sich Bibliotheken den neuen Lesegewohnheiten anzupassen? Welche Lösungen können Bibliothekare auf die Herausforderungen finden, die eine Digitalisierung mit sich bringt?

Beispielen aus Spanien, Deutschland und Frankreich eröffnen Perspektiven zur Beantwortung dieser Fragen im Rahmen der 54. türkischen Bibliothekswoche.

Moderation: Ertuğrul Çimen, Bibliothek der MEF-Universität
 
Ana Ordás Ana Ordás | Foto: privat Ana Ordás hat an der Granada-Universität Informations- und Dokumentenmanagement studiert und sich im Grundstudium beschäftigt mit Dokumentationswissenschaften an der Alcalá-de-Henares-Universität in Madrid. Ana Ordás ist spezialisiert auf den Erwerb und die Verbreitung von digitalisierten Inhalten (e-Books, Videospiele, Apps, Hör- und Videobücher) in Bibliotheken. Sie ist Leiterin der Bildungs- und Beratungsfirma "BIBLIOGAMIFICA", die ausgerichtet ist auf Leseförderung in Bibliotheken und Bildungseinrichtungen mit dem Schwerpunkt auf Lernspiele (gamification).

 
Yohann Le Tallec Yohann Le Tallec | Foto: privat Yohann Le Tallec hat seine bibliothekswissenschaftliche Dissertation verfasst über die Auswirkungen der Digitalisierung auf Bibliotheken neuerer Generation. Von 2007 bis 2010 war er in der Villa Médicis in Rom als Projektleiter verantwortlich für die Auswertung und Digitalisierung vererbter Werke. Von 2010 bis 2014 war er stellvertretender Leiter der Abteilung "Digitalisierung und Neue Technologien" an der Französischen Nationalbibliothek. Dort war er in der Gallica-Digitalbibliothek vor allem zuständig für den Metadaten-Bereich. Darüber hinaus leitete Le Tallec im Rahmen der "Europeana-Digitalbibliothek" die Digitalisierung französischer Werke.

 
 Judith Böttger Judith Böttger | Foto: privat Judith Böttger studierte Bibliotheks- & Informationswissenschaft mit den Schwerpunkten Literatur- & Medienvermittlung sowie Kinder- & Jugendbibliotheksarbeit an der HTWK Leipzig (FH) und schloss 2012 nach Praktika, unter anderem in den USA und Israel, ihr Studium ab. Seit 2012 arbeitet sie als Kinder- und Jugendbibliothekarin in der Münchner Stadtbibliothek, wo sie zudem als Mitglied der Kommission Medienpädagogik für die Entwicklung neuer medienpädagogischer Konzepte verantwortlich ist. 2018 beendete sie erfolgreich die Zusatzausbildung Medienpädagogische Praxis in der Jugendarbeit am Institut für Jugendarbeit in Gauting.

 

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