Im Rahmen des 6. Black Week Istanbul Festivals
Volker Kutscher, Schöpfer der Kult-Figur Gereon Rath aus der international erfolgreichen Serie
Berlin Babylon, trifft seine Leser*innen in der Türkei. Im Rahmen des Krimi-Literaturfestivals Kara Hafta (dt. Die Dunkle Woche) unterhält sich Kutscher mit seinem türkischen Lektor
Tanıl Bora.
Volker Kutscher
| © Andreas Chudowski
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Mit dem Roman „Der nasse Fisch“ (2007), dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher sechs weitere folgten. Die Reihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion „Babylon Berlin“. Mit der von Kat Menschik illustrierten Erzählung "Moabit" gelang ihm 2017 ein weiterer Bestseller. Er lebt als freier Autor in Köln.
Tanıl Bora
| © Mehmet Kaçmaz
Tanıl Bora, geboren 1963 in Ankara, studierte Politikwissenschaften an der Universität Ankara. Zwischen 1984-88 arbeitete er als Journalist bei der wöchentlichen Zeitschrift "Yeni Gündem". Seit 1988 ist er Sachbuch-Lektor des İletişim Verlags. Zwischen 1993-2014 war er Chefredakteur bei der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift "Toplum & Bilim". Er schreibt für die monatlich erscheinende Zeitschrift "Birikim", eine Zeitschrift für sozialistische Kultur. Seit 2010 ist er Chefredakteur dieser Zeitschrift. Das Augenmerk seines Schaffens richtet sich auf das politische Denken und politische Ideologien. Er hat zu diesem Themenbereich mehrere Bücher und Artikel veröffentlicht. Es liegen von ihm mehr als fünfzehn Übersetzungen vor, u.a. von Karl Marx, Ernst Bloch und Franz Kafka.
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