Die 7. Çanakkale Biennale bietet einen Brennpunkt sich überschneidender und interagierender Verbindungen, Zusammenarbeit, Austausch und Dialoge. Sie beginnt am 19. September 2020 unter dem Titel Takımyıldız/Konstellation. Die Biennale wird von CABININ (Çanakkale Biennale-Initiative) und Azra Tüzünoğlu kuratiert und besteht aus vier verschiedenen, jedoch miteinander verbundenen Ausstellungen, darunter Werke aus der Sammlung Agah Uğur, sowie einer Reihe von Ausstellungen, die ergänzt werden durch Filmvorführungen, thematische Wanderungen, Archivsammlungen zur Klang- und Tierwelt, Panels und Workshops, die sich über einen Zeitraum von sechs Monaten erstrecken. Das diesjährige Programm wird im Einklang mit den aktuellen Pandemie-Maßnahmen präsentiert. Das Goethe-Institut unterstützt bei der diesjährigen Biennale den Beitrag der Künstlerin Anahita Razmi.
ANAHITA-RAZMI
Anahita Razmi ist eine bildende Künstlerin, die hauptsächlich in Berlin lebt. Mittels Installation, Bewegtbild und Performance untersucht sie kontextuelle und geografische Verschiebungen - mit einem Schwerpunkt auf Verschiebungen zwischen einem "Osten" und einem "Westen". Ausgehend von ihrem eigenen iranisch-deutschen Erbe als Referenz, sind Razmis Arbeiten Testfelder für Möglichkeiten des Imports/Exports, hybride Identitäten und in den Konstruktionen und Ambiguitäten kultureller Repräsentation.
3 Werke von Anahita Razmi werden im Rahmen der von Azra Tüzünoğlu kuratierten Biennale präsentiert unter dem Titel "Kultur: Beschädigt oder zerstört".
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