In der Geschichte jedes Landes gibt es Leid, über das nicht gesprochen wird. Wenn ein Stück Land von unterschiedlichen Volksgruppen bewohnt wird, sind Überlegungen und Entscheidungen zu den folgenden Konstrukten unausweichlich: Bewegung, Aufteilung, Schmerz, Suche, Vergebung und Identität.
Das Ensemble des Maxim Gorki Theaters begibt sich mit seinem Stück „Common Ground“ auf die Suche nach den eigenen Wurzeln und beschreibt die Schönheit und Traurigkeit des Balkans. Der Vortrag von Jade Y. Chen und Szu-Ni Wen nimmt das Theaterstück zum Anlass, um deutsche Konzepte und Perspektiven zu Rassismus in der Gesellschaft zu diskutieren.
Die taiwanische Autorin
Jade Y. Chen ist Verfasserin zahlreicher Romane, Theaterstücke und Essays. Seit Anfang der neunziger Jahre lebt sie in Deutschland.
Szu-Ni Wen ist eine taiwanische Theaterexpertin.
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