Performance Multiversity: 2017 ArTrend International Performance Art Festival

  • Felix Roadkill Felix Roadkill © L. Tucholski
  • Multiversity: 2017 ArTrend International Performance Art Festival icon © Artrend Performance Group
  • Multiversity: 2017 ArTrend International Performance Art Festival © Artrend Performance Group
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Felix Roadkill begann im Frühjahr 2015 mit dem Sammeln und Ordnen unzähliger Fotos von den Hinrichtungen Homosexueller durch Kämpfer des IS. Sie zeigen Männer, die von ihren vermummten Peinigern in Syrien und im Irak von Hausdächern in den Tod gestürzt werden. In seinem Projekt „The Murder Series“ gibt Roadkill performative Einblicke in sein Archiv und provoziert somit eine kollektive Auseinandersetzung mit brutaler Gewalt gegen schutzlose Menschen. Es geht ihm um die Parallelität der theatralen Spektakel und der damit verbundenen aufgedrängten Komplizenschaft.

Mit der Unterstützung des Goethe-Instituts wird Roadkill in Tainan im Rahmen des „ArTrend International Performance Art Festival“ den siebten performativen Aufbau seiner Serie zeigen.
 
Felix Roadkill wurde 1989 geboren und lebt und arbeitet in Berlin. In Hildesheim studiert er Performance Kunst, Theater und Populäre Kultur. Seit 2013 zeigt er seine eigenen künstlerischen Arbeiten auf Festivals und in Galerien in Europa, Nordamerika und Nordafrika.
 

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