Vorführung des Films „Camp 14: Total Control Zone“
Das 1905 International Human Rights Film Festival (HRFF) wurde 2017 in Hongkong ins Leben gerufen. Das Ziel ist, mit dem Medium Film auf Menschenrechtsverletzungen weltweit aufmerksam zu machen. Es ist das erste Filmfestival seiner Art in Ostasien und zeigt sowohl Spielfilme, Dokumentarfilme als auch Kurzfilme. Die zweite Edition des Festivals findet vom 17. bis zum 27. Mai in Hongkong und Taiwan statt.
Das Goethe-Institut Taipei lädt in diesem Jahr zur Ausstrahlung des Dokumentarfilms „Camp 14: Total Control Zone“ ein. Die deutsch-südkoreanische Koproduktion erzählt die Geschichte des Lagerinsassen Shin Dong-hyuk im Internierungslager Kaech’ŏn (Camp 14) in Nordkorea. Durch Interviews und animierte Sequenzen schildert der Film im Detail Menschenrechtsverletzungen, die in Nordkorea an der Tagesordnung sind.
„Camp 14“, unter Regie von Marc Wiese, erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter auch den Award für den besten Dokumentarfilm beim Human Rights Watch Film Festival 2014.
Die Vorführung findet am 20. Mai um 14:00 Uhr in der Shaoxing North Street 3 statt. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung unter Eventbrite ist notwendig.
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