mit Einführung und Live-Performance – Edvard Grieg
Im November lädt das Goethe Institut Taipei erneut zu einer digitalen Aufführung der Berliner Philharmoniker ein. Auf dem Programm steht das Klavierkonzert a-Moll op. 16 von Edward Grieg und die Peer Gynt Suiten op. 46 und op. 55.
Das erste Stück, das Klavierkonzert a-Moll op.16, ist das einzige jemals vollendete Klavierkonzert des norwegischen Komponisten Edvard Grieg. Bereits mit neun Jahren verfasste dieser Stücke, doch erst sein Studium in Leipzig und Freundschaften mit anderen hochbegabten Musikern brachten sein Talent zu voller Blüte. Angeblich hat er sich bei diesem Klavierstück von Schumann inspirieren lassen. Im Kontext dieser Aufführung wird das Stück von Jewgenij Kissin interpretiert.
In seinen Peer Gynt Suiten greift Grieg die norwegische Volksmusik auf und verleiht ihr eine überaus romantische Note. Die als Schauspielmusik zum dramatischen Gedicht Peer Gynt von Henrik Ibsen geschriebenen Orchestersuiten komponierte er im chinesischen Teepavillon in Sandviken, Bergen. Später sollten sie zu seinen populärsten Werken zählen.
Die in den USA geborene Violinistin Leta Chin wird im Kontext des Programmes einige Stücke live zur Aufführung bringen. Die renommierte Moderatorin Zoe Hwang wird eine kurze fachliche Einführung zu den dann digital aufgeführten Werken der Berliner Philharmoniker geben.
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