Musik Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker © Berliner Philharmoniker

Fr, 29.03.2019

19:00 Uhr

Goethe-Institut Taipei

mit Einführung und Live-Performance – Dvorak und Brahms

Im März 2019 lädt das Goethe Institut Taipei wieder einmal zu einer digitalen Aufführung der Berliner Philharmoniker ein. Aufgeführt werden die Rusalka Fantasie von Antonin Dvorak und das Violinkonzert in D-Dur Op. 77 von Brahms.
 
Das erste Stück, die Rusalka Fantasie, ist ein Arrangement der um 1900 entstandenen Oper Rusalka, der tschechischen Version der kleinen Meerjungfrau, von Antonin Dvorak (1841-1904). Das Werk gilt als Dvorak berühmteste Oper und wurde 1901 in Prag uraufgeführt. Das Arrangement von Manfred Honeck enthält natürlich auch die bekannte Mondarie mit einem Violinsolo anstelle des Soprans. 
 
In der zweiten Darbietung spielt der Solist Itzhak Perlman (1945- ) zusammen mit den Berlinern Philharmonikern das Violinkonzert (1878) von Brahms (1833-1897). Der deutsche Komponist war ein exzellenter Pianist und hatte seit seiner Jugend bereits viele virtuose Violinisten begleitet. Der bekannteste Violinist, mit dem Brahms zusammenarbeitete und mit welchem ihn eine tiefe Freundschaft verband, war der ungarische Virtuose Joseph Joachim (1831-1907). Das gegenseitige Vertrauen in den musikalischen Geschmack des jeweils anderen führte zu verschiedenen gemeinsamen Kompositionen, von welchen das Violinkonzert (1878) als das berühmteste gilt und zu dem Standardrepertoire eines jeden klassischen Violinisten gehört.
 
Moderatorin Zoe Hwang wird eine kurze fachliche Einführung zu den digital aufgeführten Werken der Berliner Philharmoniker geben. Anschließend bringt sie gemeinsam mit der in den USA ausgebildeten Violinistin Leta Chin im Kontext des Programmes „The song my mother taught me“ von Dvorak sowie die Violin Sonate „Regenlied“ von Brahms live zur Aufführung.

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