Musik Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker © Berliner Philharmoniker

Fr, 31.05.2019

19:00 Uhr

Goethe-Institut Taipei

mit Einführung und Live-Performance – Canteloube und Rimski-Korsakov

Ende Mai 2019 lädt das Goethe-Institut Taipei erneut zur Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker ein. Neben der Übertragung der Stücke „Chants d’Auvergne“ von Joseph Canteloube und Nikolai Rimski-Korsakovs Scheherazade Opus 35 mit fachlicher Einführung durch Zoe Hwang wird die in den USA ausgebildete Violinistin Leta Chin im Kontext des Programms einige Stücke live zur Aufführung bringen.
 
Das erste Stück, Chants d’Auvergne, ist eine Sammlung französischer folkloristischer Lieder, die der Komponist Joseph Canteloube in einem Zeitraum von über 30 Jahren zusammengetragen hat. Die aus der südlichen Bergregion Frankreichs stammenden Stücke mit ihren leichten Melodien und humorvollen im lokalen Dialekt gesungenen Texten erlangten durch Canteloubes Arrangement schnell einen hohen Bekanntheitsgrad. In der hiesigen Übertragung werden sie unter dem Dirigat von Simon Rattle durch die weltbekannte Mezzosopranistin Magdalena Kozena interpretiert.
 
Die sinfonische Dichtung Scheherazade des russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakov ist eine farbenfrohe musikalische Interpretation der arabischen Erzählung Tausendundeine Nacht. Rimski-Korsakov arbeitete ursprünglich als Marine-Offizier und verbrachte im Rahmen seiner Ausbildung über zwei Jahre auf hoher See. In dieser Zeit entstanden bereits seine ersten Kompositionen, die von seinen außergewöhnlichen Reiseerfahrungen inspiriert waren. Scheherazade lädt dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen und die Musik mit ganzem Herzen zu genießen.

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