Sie ist 1982 geboren, schloss das Masterstudium für Politikwissenschaften ab und wurde in die Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS) aufgenommen, wo sie 2008 die Promotionsschrift über Hitler nach Motiven des Films des deutschen Filmregisseurs Hans-Jürgen Syberberg unter der wissenschaftlichen Betreuung von Jacques Aumont verfasste.
Sie arbeitete mit der Firma KS Visions an einer Dokumentarfolge zusammen, die in Kooperation mit Arte France im Rahmen der politischen Berichterstattung über den Nahen Osten in den 2000-er Jahren entstanden ist.
Elsa hat sich freiberuflich in einigen Produktionsstudios in Kooperation mit Elisabeth Pawlowski (Capricci Films, L’âged’or…) betätigt, Ende 2012 gründete sie das Produktionsstudio Baldanders Films in Marseille.
Baldanders Films produziert audiovisuelle und Filmprojekte, im deren Fokus Forschung und Experimente ohne Einschränkungen nach Genre oder Format stehen. Die Filme dieses Studios wurden für die Teilnahme an internationalen Filmfestspielen (Directors' Fortnight, FID Marseille, Cinéma du Réel, Internationales Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand, Indielisboa) ausgewählt und mit einigen internationalen Preisen ausgezeichnet.
2015 gründete sie den Verein „Descourtl'après-midi“ (Kurzfilme am Nachmittag), der moderne Kurzfilme popularisiert, Filmvorführungen, begleitet von Treffen mit Schauspielern und Filmemachern organisiert, sowie diverse Seminare (Programmieren, Filmanalyse, Filmkritik) und das Filmfestival „Lafêteducourt-métrage“ für Kurzfilme in Marseille durchführt.