Deutsche Spuren in der Ukraine Foto: Oleg Zharii © Goethe-Institut Deutsche Spuren Ukraine Botanischer O.W. Fomin-Garten Der älteste botanische Garten in Kiew wurde von dem deutschen Botaniker Ernst Rudolf von Trautvetter 1839 gegründet. Die Deutschen haben einen großen Beitrag zur Begrünung von Kiew geleistet. Foto: Nataliia Diachenko © Goethe-Institut Deutsche Spuren Ukraine Apothekenmuseum Die erste private Apotheke Kiews, die vor fast 300 Jahren gegründet wurde, gilt als Wiege der deutschen Gemeinschaft in Kiew und informiert über das Leben und Werk ihrer bekanntesten Vertreter. Foto: Serhiy Klymenko © Goethe-Institut Deutsche Spuren Ukraine Haus des Baron Steinheil Das Haus im spätklassizistischen Stil wurde vom deutschstämmigen Architekten Alexander Schiele im Auftrag von Baron Maxim Steinheil, einem erfolgreichen Unternehmer, restauriert. © Goethe-Institut / Mykola Iwaschtschenko Deutsche Spuren Ukraine Deutscher Berg Jahrzehntelang spielte die kleine auf dem „Deutschen Berg“ lebende deutsche Gemeinde eine große Rolle im gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt. © Deutsche Botschaft Kiew Deutsche Spuren Ukraine Deutsche Botschaft Kiew. Berliner Mauer Das Botschaftsgebäude wurde 2000-2001 errichtet. Zum 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls wurde ein Original-Teilstück der Berliner Mauer vor der Deutschen Botschaft in Kiew aufgestellt. © Goethe-Institut / Nataliia Diachenko Deutsche Spuren Ukraine Verwaltungsgebäude der Süd-West-Eisenbahn Das Gebäude der Verwaltung der Süd-West-Eisenbahn wurde 1887-1889 nach dem Entwurf von Alexander von Hogen und Walerian Kulykowskyj im sog. Ziegel-Stil mit Barock- und Renaissanceelementen gebaut. © Goethe-Institut / Mykola Iwaschtschenko Deutsche Spuren Ukraine Ehemaliges Gebäude des Polizeireviers und der Feuerwache in Podil 1910-1912 entstand das Gebäude des Polizeireviers und der Feuerwache in Podil mit einem hohen Feuerturm. Das Gebäude wurde vom deutschstämmigen Architekten Eduard Bradtmann entworfen. © Goethe-Institut / Serhiy Klymenko Deutsche Spuren Ukraine Großer Glockenturm des Höhlenklosters Der Große Glockenturm des Höhlenklosters wurde vom deutschen Architekten Gottfried Johann Schädel 1731-1745 errichtet. Er gilt als Visitenkarte Kiews und bietet den besten Panoramablick auf die Hauptstadt. © Goethe-Institut / Serhiy Klymenko Deutsche Spuren Ukraine Glockenturm der Sophienkathedrale Der Glockenturm der Sophienkathedrale, errichtet 1699-1706 und von dem deutschen Architekten Gottfried Johann Schädel Mitte des 18. Jh. ausgebaut, gehört zum UNESCO-Welterbe „Sofija Kyjiwska“. © Goethe-Institut / Ivan Dinius Deutsche Spuren Ukraine Goethe-Institut Ukraine Das Goethe-Institut Ukraine liegt in dem alten Stadtteil Podil in Kiew und teilt sich das Gebäude mit dem British Council. © Goethe-Institut / Nataliia Diachenko Deutsche Spuren Ukraine „Haus der weinenden Witwe“ (Stadtvilla von Arschawskyj) Eine weinende Witwe wurde von dem deutschstämmigen Architekten Eduard Bradtmann an einem Haus in der Stadtmitte in Stein gemeißelt. Ob es wirklich eine weinende Witwe ist, bleibt jedoch fraglich. © Goethe-Institut / Nataliia Diachenko Deutsche Spuren Ukraine Haus des Baron Ikskul-Hildenband. Das rosa Schloss Das Haus im pseudogotischen Stil wurde im Auftrag von Baron Ikskul-Hildenband gebaut. Eine reichlich geschmückte Fassade fesselt den Blick und ist für alte Villen des aristokratischen Stadtteils Lypky repräsentativ. © Goethe-Insitut / Serhiy Klymenko Deutsche Spuren Ukraine Iwan-Franko-Theater Das Gebäude des heutigen Iwan-Franko-Theaters (früher: Solowzow-Theater) wurde nach dem Entwurf der deutsch-russischen Architekten Georg Schleifer und Eduard Bradtmann 1898 errichtet. © Goethe-Institut / Serhiy Klymenko Deutsche Spuren Ukraine Nationale Oper der Ukraine Das Opernhaus in Kiew wurde nach dem Entwurf des deutschstämmigen Architekten Viktor Schröter 1897-1901 gebaut. © Goethe-Institut / Serhiy Klymenko Deutsche Spuren Ukraine Gebäude des ehemaligen Restaurants „Leipzig“ Das Haus im Stil der Neorenaissance entstand 1900 nach dem Entwurf des deutschstämmigen Architekten Karl Friedrich Schiemann. © Goethe-Institut / Nataliia Diachenko Deutsche Spuren Ukraine Mietshaus von Leonid Rodsjanko Der Architekt Martin Wilhelm Klug hat 1910-1911 ein Mietshaus im feinsten Jugendstil gebaut. Die Pracht dieses Hauses erinnert an Jugendstilhäuser in europäischen Hauptstädten. © Goethe-Institut / Oleg Zharii Deutsche Spuren Ukraine Springbrunnen von Schiele Von 1899 bis 1901 wurden Parkanlagen und Plätze Kiews mit Springbrunnen ausgestattet. Diese Springbrunnen wurden von dem deutschen Architekten Alexander Schiele entworfen. © Goethe-Institut / Nataliia Diachenko Deutsche Spuren Ukraine St. Katharinenkirche Die St. Katharinenkirche in Kiew wurde als Gotteshaus der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde 1855-1857 gebaut. Daneben entstanden später ein Schulgebäude, ein Armenhaus und weitere Gebäude der Gemeinde. © Goethe-Institut / Oleg Zharii Deutsche Spuren Ukraine Kiewer Nationale Taras-Schewtschenko-Universität An dem Aufbau und der Entwicklung der Kiewer Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität wirkten viele namhafte Wissenschaftler deutscher Abstammung mit. © Goethe-Institut / Serhiy Klymenko Deutsche Spuren Ukraine Denkmal des Heiligen Wolodymyr Am steilen Ufer des Dnipro ragt die Figur des Großfürsten Wolodymyr, des Täufers der Kiewer Rus (988), empor. Das Denkmal wurde von deutschstämmigen Bildhauern entworfen und 1853 erbaut. © Goethe-Institut / Serhiy Klymenko Deutsche Spuren Ukraine Wolodymyr-Steig und die erste elektrische Straßenbahn in Osteuropa Der deutsche Ingenieur Amand Struve beschäftigte sich mit dem Verkehrsbauwesen. 1892 ließ er auf der steilsten Straße Kiews die erste elektrische Straßenbahn Osteuropas fahren. © Goethe-Institut / Nataliia Diachenko Deutsche Spuren Ukraine Einfahrtstor des Metropoliten Saborowskyj Beim Besuch in der Sophien-Kathedrale vergessen Sie nicht das Einfahrtstor des Metropoliten Saborowskyj zu besichtigen, das als unübertroffenes Meisterwerk des Barockstils gilt.