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Metamorphosen 

Partizipation, Dialog, Netzwerk
Metamorphosen. #Me-Too und Feminismus in Ost und West

Das Projekt bring Diskurse und Konzepte des Feminismus in Deutschland und in den Ländern der Östlichen Partnerschaft in einen Austausch.

Wir wollen das ganze Leben!

Wir wollen das ganze Leben!

Präsentation des Zines “Metamorphosen. MeToo und Feminismus in Ost und West”
Die Ausgabe “Metamorphosen. MeToo und Feminismus in Ost und West” ist das Ergebnis des gleichnamigen Projekts des Goethe-Instituts Ukraine und der Bundeszentrale für politische Bildung, gefördert 2019 durch das Auswärtige Amt.

Künstler*innen und Theoretiker*innen kamen aus verschiedenen Ländern zusammen, um zu kooperieren und gegenwärtige Formen des Feminismus in Kultur, Wissenschaft und Aktivismus zu diskutieren.

Die Autor*innen des Zines stellen nun ihre Konzepte vor und diskutieren die feministischen Metamorphosen ihrer Handlungsfelder.

Mit Uliana Bychenkova, Kateryna Mishchenko, Kateryna Stetsevych, Haska Shyyan

Moderation: Kateryna Iakovlenko

Die #Me-Too-Debatte über sexuelle Gewalt und Sexismus löste ein globales Echo aus. Doch das Echo kam nicht überall an. Dabei zeigen Statistiken, dass Belästigungen und sexuelle und häusliche Gewalt gegen Frauen im östlichen Europa ein ebenso großes Problem darstellen wie in westlichen Ländern und ein Machtgefälle zwischen den Geschlechtern besonders ausgeprägt ist.

Dabei sind im östlichen Europa in den letzten Jahren unterschiedliche emanzipatorische Bewegungen von Frauen jüngerer Generationen zu beobachten. Die dritte Generation hat Themen des Feminismus weiterentwickelt. Diese Generation agiert viel stärker in den Bereichen Kultur, Medien, Kunst und Literatur. Sie gerät dabei gleichzeitig durch populistische und nationalistische Kräfte unter Druck.

METAMORPHOSEN ist ein Projekt, das Diskurse und Konzepte des Feminismus in Deutschland und in den ÖPR-Ländern in einen Austausch bringt.


Laboratorium in Kiew

Vom 21.–26. Oktober 2019 hatten Kulturschaffende aus sieben Ländern die Möglichkeit, zusammen das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern im Kulturbereich und gegenwärtige Konzepte des Feminismus in ihren Ländern zu eruieren und diskutieren. Am Abend jedes Tages öffnete sich das Laboratorium für das breite Publikum, in dem die Teilnehmenden ihre Arbeit in Form von Performances, Lesungen oder Artist Talks vorstellten.

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  • Metamorphoses Lab 9 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 1 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 2 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 3 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 4 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 5 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 6 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 7 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 8 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 10 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 11 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 12 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 13 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 14 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 15 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 16 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 17 © Goethe-Institut Ukraine
  • Metamorphoses Lab 18 © Goethe-Institut Ukraine

Tagung in Berlin

30.11.2019

Bei der anschließenden Tagung in Berlin stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie werden unterschiedliche feministische Diskurse in Ost und West wahrgenommen und welche Stereotypisierungen bestehen darin? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Diskursen und Konzepten? Welche Veränderungen haben in den letzten dreißig Jahren in unterschiedlichen Ländern in Bezug auf Emanzipation und Chancengleichheit stattgefunden? Wie fragil sind neue emanzipatorische Verhältnisse?

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