Bauhausprojekt: Raum.Maschine.Tier

Bauhausprojekt. Teilnehmende aus Mariupol
© Goethe-Institut

Jugendliche von den PASCH-Schulen der Ukraine, Kasachstan und Kirgisistan trafen sich online, um gemeinsam die virtuelle Bühne zu rocken. 

Sie haben sich mit dem Triadischen Ballett von Oskar Schlemmer auseinandergesetzt und ihr eigenes kreiert. Verbindung von Körper und Bewegung, von Kostüm, Bühne und Raum, von Musik und Tanz zeichnete die Performance aus.

Bauhausprojekt Mariupol © © Goethe-Institut Bauhausprojekt Mariupol © Goethe-Institut

Inhaltliches Ziel war es dabei, ein Bewusstsein für die Ausdrucksmöglichkeiten des eigenen Körpers, für Abstraktion von Farben und Formen sowie für die Koordination von Bewegung zu schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Regieteam Rada Radojcic (Kulturbrigaden, Dortmund) und Anton Telbizov (Teatromaniya, Mariupol) entstanden futuristischen Kostüme. Eins der Kostümmerkmale waren geometrische Figuren mit roten, gelben und blauen Farben.
Bauhausprojekt Mariupol  © © Goethe-Institut Bauhausprojekt Mariupol © Goethe-Institut

Die einstudierten Bewegungen flossen in einen Tanz, der mithilfe der Green Screen-Technik festgehalten wurde und mit der Musik von Dixon Ra umrahmt. Anschließend haben sich die Jugendlichen mit Hilfestellungen der beteiligten Künstler*innen selbst gefilmt. Sie wurden also nicht nur zu Darsteller*innen, sondern zu ihren eigenen Kameraleuten, Designer*innen, Beleuchter*innen und Set- Assistent*innen.
 
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Die Kreativität und Fantasie der Jugendlichen kannten dabei keine Grenzen, die zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer weltweit konnten sich selbst bei der online-Premiere am 31.03.21 davon überzeugen. Die gesamte Performance können Sie sich hier ansehen.

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