Einführungswort: Ljubow Morosowa
Das Goethe-Institut Kiew ist Teil der „Digital Concert Hall“ der Berliner Philharmoniker und lädt Sie gemeinsam mit dem Kunstzentrum Plivka zu einer außergewöhnlichen Konzertreihe ein. In unregelmäßigen Abständen geben wir einem interessierten Publikum die Möglichkeit, die Berliner Philharmoniker im livestream oder aus dem digitalen Archiv zu erleben.
Am 27.02. zeigen wir ein kürzlich aufgenommenes Konzert von den Berliner Philharmonikern unter ihrem Chefdirigenten Sir Simon Rattle mit Werken von Igor Strawinsky an:
Le Sacre du printemps und die deutsche Erstaufführung von
Chant funèbre, eine Widmung des 26-jährigen Komponisten an den verstorbenen Nikolai Rimski-Korsakow.
Sir Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker haben
Le Sacre du printemps mehrmals gespielt. Der Dirigent bezeichnete das Stück als „prähistorischen Jazz“ und baut uns im Programm ungewöhnliche Brücken: das 25. Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart überzeugt in der Interpretation der Pianistin Imogen Cooper mit Brillanz und rhythmischer Präzision - Eigenschaften von
Le Sacre du printemps. An das Stück von Strawinsky erinnert auch die Suite von Thomas Adès aus der Oper
Powder Her Face (1995), manche Stellen wirken hier wie Zitate.
PROGRAMM:
Thomas Adès
Powder Her Face
Suite aus der Oper
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503
Igor Strawinsky
Chant funèbre
Deutsche Erstaufführung
Igor Strawinsky
Le Sacre du printemps
Revidierte Fassung von 1947
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle
Imogen Cooper
3. Juni 2017
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