Театр Maksym Kurochkin. Kherson 1918/2018

Kherson 1918/2018 Foto: Andriy May

Do, 17.05.2018 –
So, 10.06.2018

Cherson - Mykolajiw - Odessa - Stuttgart

Premieren in Kherson und Stuttgart

Eine Koproduktion des Schauspiel Stuttgart und des  Mykola-Kulisch-Theaters für Musik und Drama in Kherson im Rahmen des Festivals The Future of Europe

„Ihr nennt es Krise, wir nennen es Krieg!“
Der ukrainische Regisseur Andriy May inszeniert die Geschichte zweier Familien. Wo sind die Grenzen Europas? Was kostet die Freiheit?
 
17.05.2018, Kherson (Premiere)
Mykola-Kulisch-Theater für Musik und Drama
Gorkoho 7

18.05.2018, Mykolajiw
 
21.05.2018, Odessa

 
7., 8., 10.06.2018, Stuttgart (Premiere)
Schauspiel Stuttgart Nord
 
Aufführungen in der Ukraine im Rahmen des Theaterfestivals Melpomene von Taurien
 
Ukrainisch und Deutsch mit deutschen und englischen Übertiteln
 
Hundert Jahre und viele Ereignisse liegen zwischen 1918 und 2018, zwischen der Ukraine und Deutschland, zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Gegenwart... der Zeit, in der der Krieg wieder über uns schwebt.
 
Die Uraufführung von Kherson beleuchtet den Widerstreit zwischen Mensch und totalitären System, das Zeit und die Schicksale durchdringt und das den Menschen sich selbst entfremdet und ihm die Möglichkeit nimmt, der zu sein, zu dem er geboren ist – ein freier Gott.
 
Wie kann man diesen Kreis durchbrechen? Was bedeutet das für den Menschen in der Ukraine, was für denjenigen in Deutschland? Die Komödie von Maksym Kurochkin bewegt sich zwischen Zeiten, Nationalitäten, Grenzen und Welten. Darin ist Kherson reales Regionalzentrum, das sich im Süden der Ukraine befindet, die Stadt, in der alle Ereignisse des Stückes stattfinden, die Stadt, in der sich der Eiserne Kanzler Otto von Bismarck, der Regisseur Andriy May und der vielarmige hinduistische Gott Schiva treffen können, ein Gott, der über Zeiten,  Ereignissen und Schicksalen schwebt wie ein Vogel zwischen den Welten. 
(Maxim Kurochkin)

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