Autorengespräch Robert M. Sonntag in Iwano-Frankiwsk

Hautnah © Yevhenia Perutska/ Goethe-Institut

Do, 19.07.2018

18:00 Uhr – 19:30 Uhr

Promprylad

Im Gespräch über seinen Roman „Die Scanner“ mit Olga Derkatschova

Die Jagd nach Büchern: Im Jahr 2035 gibt es keine gedruckten Bücher mehr auf der Welt. Fast keine mehr. Alle Informationen sind digital und für jeden zugänglich – dank der Datenbrille Mobril: jederzeit und kostenlos verfügbar. Aber einige Bücher haben überlebt. Sie werden von einer geheimen Organisation, deren Mitglieder arbeitslose Autoren, Buchhändler und Journalisten sind, aufgespürt und versteckt. Robert M. Sonntag hat eine spannende Geschichte  geschrieben, über die wir während der Veranstaltung mehr erfahren werden – auch schon aus der ukrainischen Übersetzung.

Die ukrainische Übersetzung ist im Sommer 2018 im Verlag Discursus in der Übersetzung von Liuba Paraskewia Strynadiuk erschienen.

Veranstalter: Goethe-Institut Ukraine, Verlag Discursus

Robert M. Sonntag heißt eigentlich Martin Schäuble (geboren 1978). Er arbeitete als Journalist, bevor er in Berlin, Israel und in den Palästinensergebieten Politikwissenschaften studierte und in Politik promovierte. Als Sachbuchautor beschäftigt er sich vor allem mit dem Spannungsfeld Politik, Kultur und Religion. Die auf seinen Recherchen in Krisengebieten gemachten Erfahrungen verarbeitet er auch als Romanautor. Er verfasste bisher vier Sachbücher und arbeitet gerade an seinem dritten Roman.

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