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Nadezhda Belokhvostik wurde in Minsk geboren. Sie absolvierte die Fakultät für Journalismus an der Belarussischen Staatlichen Universität. Sie arbeitete bei den Zeitungen "Wetschernij Minsk" und "Komsomolskaja Prawda" in Belarus als Redakteurin im Resort Bildung und Kultur. Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs des Belarussischen Journalistenverbandes "Freie Worte". Sie war Redakteurin im Verlag für Populärwissenschaft "Diskurs". Gegenwärtig ist sie Chefredakteurin des MediaIQ-Projekts des Belarussischen Presseklubs.
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Regina Im ist eine Journalistin aus Kirgisistan, deren Studium an der Juristischen Fakultät der Russischen Staatlichen Sozialuniversität in Osch dazu beigetragen hat, ihr Interesse an Politik und Verfassungsfragen zu entwickeln. Regina begann im Journalismus als Reporterin und Moderatorin für den russischsprachigen Dienst der Abendnachrichten des öffentlichen Rundfunks. Ihre Erfahrungen in der Arbeit für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wo Informationen durch staatliche Zensur und Propaganda stark gefiltert werden, bestärkte sie in ihrem Glauben an die Bedeutung unabhängiger Medien. Regina arbeitete dann für die in Bischkek ansässige Medienorganisation Kloop.kg, wo sie Debatten zwischen Amtsträger*innen und Bürgerrechtler*innen moderierte und produzierte, um Licht in die weit verbreitete Fehlinformation über kontroverse Verfassungsänderungen im Jahr 2016 zu bringen. Jetzt ist Regina Content Manager für Three Dots, eine Medienkompetenzkampagne von Internews, die sich auf den Zusammenhang zwischen kritischem Denken und gewalttätigem Extremismus in Zentralasien konzentriert.
Alona Romaniuk ist Chefredakteurin der Informationskampagne "Behind the News" und Autorin der Initiative "Behind the pandemic" über Fälschungen und Manipulationen zum Thema Coronavirus. Journalistin, Medienexpertin, Ausbilderin, Autorin eines fake lightning-rod Experiments. Sie arbeitet seit mehr als 10 Jahren in den Bereichen Journalismus, PR und Advocacy, davon 2 Jahre in der Krisenkommunikation. Außerdem beschäftigt sie sich seit mehr als 5 Jahren mit dem Thema Fake und Manipulation. Sie leitet die Kurse "Verification and fact-checking " und "Cross-media start-ups" am Institut für Journalismus der Taras-Schewtschenko-Nationaluniversität Kiew. Sie ist Mitautorin von Materialien für den Medienkompetenzkurs "Very Verified", Co-Autorin des Journalistenhandbuchs "How to write about education and medical reform". Alona hat mehr als 30 nationale und regionale Projekte koordiniert, mehr als 100 Veranstaltungen für Journalisten organisiert (Pressekonferenzen, Presselunches, Off-Record-Meetings, Pressereisen) und mehr als 5000 journalistische Materialien verfasst.