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New York City
Marking Absences - Shifting Narratives

Kenseth Armstead: Boulevard of African Monarchs© Kenseth Armstead

Urbane Landschaften sind erweiterte Schichten einer hegemonialen Macht, die sich in Gebäuden, Straßenkarten und Monumenten im öffentlichen Raum niederschlägt. Nach der Ermordung von George Floyd im Jahr 2020 ist die Entfernung von Statuen und Symbolen weißer Unterdrückung in Städten weltweit zu einer zentralen Forderung von Protesten geworden.

Während die Entfernung von Denkmälern zu Ehren von Persönlichkeiten und Ereignissen aus der Vergangenheit ein aufreibender Prozess sein kann, ist es ebenso relevant, die Errichtung neuer Denkmäler zu reflektieren und zu fördern. Vor welchen Herausforderungen stehen Künstler*innen, Stadtplaner*innen und lokale Communities bei der Schaffung von öffentlicher Kunst für das 21. Jahrhundert? Wer bestimmt, was im öffentlichen Raum gewürdigt oder gefeiert wird? Wie werden diese Entscheidungen getroffen?


Vier digitale Gespräche

​In vier digitalen Gesprächen sind Akteur*innen aus Kunst, Architektur, Stadtforschung, Wissenschaft und Aktivismus eingeladen, Ideen und zeitgenössische Praktiken zur Schaffung neuer Denkmäler für unser Zeitalter zu erörtern. Kuratiert von Niama Safia Sandy.

Un/Making a Monument © Goethe-Institut e.V.

Un/Making a Monument

Die Künstler*innen Kenseth Armstead, Olu Oguibe und Lava Thomas sprechen mit Dr. Kayla G. Coleman, Vertreterin des Department or Cultural Affairs der Stadt New York, über Herausforderungen und Erfolge bei der Entwicklung öffentlicher Kunstprojekte weltweit.

Projecting the Future © Goethe-Institut e.V.

Projecting the Future

In ihren Arbeiten geht es Shaping the Past Fellows Tomje Araj und Alisha B. Wormsley darum, bereits Vorhandenes zu erhalten und Zukunftsprojektionen ihrer spezifischen Communities gegen strukturellen Rassismus (Vernachlässigung, Stadterneuerung, Gentrifizierung) zu entwickeln.

A Matter of Public Inspiration © Goethe-Institut e.V.

Projecting the Future

Im besten Fall können Denkmäler und öffentliche Kunstinstallationen Teil einer Community werden und als Erweiterungen des Selbst, von Hoffnungen und Träumen fungieren. Dieses Panel lädt Vorreiter*innen von sozialer Gerechtigkeit aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ein, um über die Struktur ihrer Städte nachzudenken. Mit Naila Opiangah, Hank Willis Thomas, Jerald Cooper und Kaneza Schaal.

Sound as Monument © Goethe-Institut e.V.

Sound as Monument

Arielle Julia Brown, Lavender Freddy, and Natalie Hopkinson setzen sich mit den klanglichen Texturen der Orte auseinander, an denen sie arbeiten. Gemeinsam untersuchen sie, ob das Ausbauen beziehungsweise die Anerkennung der Kultur von Klängen ein wirkungsvoller Ansatz für die Entwicklung von Zukunftsmodellen einer Gesellschaft sein kann.


Beteiligte Künstler*innen

Tomie Arai © Tomie Arai Tomie Arai arbeitet als Künstlerin im öffentlichen Raum New York Citys. Ausgehend von ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften schafft sie sowohl temporäre als auch permanente öffentliche Werke. Dabei nutzt sie visuelle Narrative, um den Räumen, in denen wir leben, Bedeutung zu verleihen.  Mehr über Tomie Arai

Alisha B. Wormsley © Alisha B. Wormsley Alisha B. Wormsley ist interdisziplinäre Künstlerin und Kulturproduzentin. Ihre Arbeit kreist um das kollektive Gedächtnis und die Synchronität der Zeit, insbesondere im Hinblick auf die Geschichten von Women of Color. 
Mehr über Alisha B. Wormsley

Arielle Julia Brown Arielle Julia Brown ist Creative Producer, Kulturstrategin und Dramaturgin. Sie beschäftigt sich mit sozial engagierter Kunst. Basierend auf ihren Werken und Recherchen über Sklaverei, rassistischen Terror und Gerechtigkeit in den USA unterstützt und erarbeitet Brown schwarze Performance-Kunst, die einen imaginativen, materiellen Raum für den sozialen Wandel herstellt. Mehr über Arielle Julia Brown

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