9. Oktober 2019
The Big Pond #49: US-American Soccer and the World

Fußball
© picture alliance / dpa

Seit die Herren-Fußballnationalmannschaft der USA sich nicht für die Weltmeisterschaft 2018 qualifizieren konnte, haben viele US-amerikanische Spieler ihre Fähigkeiten durch Austausch ins Ausland verbessern können. International erfolgreiche Spieler wie Christian Pulisic, der viel bei Borussia Dortmund lernte, lassen auf eine vielversprechende Zukunft für diesen Sport in den USA hoffen.

In den vergangenen Jahren hat Deutschland eher durch Importe als durch Exporte einen großen Beitrag zum Fußball in den Vereinigten Staaten geleistet. Eine Reihe US-amerikanischer Stars – wie Christian Pulisic, Tyler Adams, Haji Wright oder Weston McKinny – haben ihr Spiel in der Bundesliga weiterentwickeln können. Dieses Phänomen ist Teil eines allgemeinen Trends zum globalen Austausch, der den US-amerikanischen Fußball erstarken lässt. Also steht dem Fußball in den USA vielleicht trotz der großen Enttäuschung bei der Qualifikation für die Fußballweltmeisterschaft 2018 eine vielversprechende Zukunft bevor.

Unser Produzent Rob Sachs geht dem aktuellen Stand der Dinge auf den Grund – er unterhält sich mit dem Fußballexperten Mike Woitalla, dem Chefredakteur der Zeitschrift Soccer America, Phillip Gyau, einem ehemaligen Mitglied der US-amerikanischen Herren-Fußballnationalmannschaft, und Steve Klein, dem Director of Coaching der U.S. Soccer Development Academy. Und Rob berichtet auch über den überraschenden neuen Trend, dass Transfer von Sportlerinnen und Sportlern über den Atlantik in beide Richtungen erfolgt: talentierte deutsche American-Football-Spieler werden auch von US-amerikanischen Teams angeworben.

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