24. April 2019
The Big Pond #25: US-American Students in German Universities

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Foto: Bernhard Ludewig

Für manche Studierende in den USA ist eine Universitätsausbildung unerschwinglich – in Deutschland hingegen gibt es ein Recht auf Hochschulbildung, in der Regel sogar ohne Studiengebühren. Da an deutschen Universitäten nun auch englischsprachige Studiengänge eingerichtet werden, entfällt zudem die Sprachbarriere. Auch aus diesen Gründen rangiert Deutschland für Studierende aus den USA unter den fünf beliebtesten Ländern für ein Auslandsstudium.

Hochschulbildung ist heutzutage ein globales Unterfangen, und der Kampf um Hochbegabte wird auf internationaler Ebene ausgetragen. Deswegen haben sich viele Länder nun ehrgeizige Ziele gesteckt, um internationale Studierende an ihre Colleges, Universitäten und Forschungslabore zu locken. So hofft China, bis 2020 eine halbe Million ausländische Studierende anwerben zu können. Deutschland hatte für diesen Zeitpunkt 350.000 Studierende aus dem Ausland angestrebt – und hat dieses Vorhaben bereits übertroffen, und viele dieser Gaststudierenden kommen aus den USA. 

In dieser Folge von The Big Pond begegnet unsere Produzentin Marguerite Moritz vier junge Menschen in ihren Zwanzigern, die an deutschen Universitäten studieren. Wir erfahren, was sie ursprünglich aus den USA nach Deutschland zog und was sie möglicherweise nach ihrem Abschluss dort halten wird. 

Musik: „Just a Smile“ von Keith Anthony Holden, lizensiert von Audioblocks; „Liptis“ von Blue Dot Sessions, lizensiert über CC BY-NC 4.0.

Editorin: Emilie Johnson

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