Film Festival
The National Center for Jewish Film’s 21st Annual Film Festival

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© National Center for Jewish Film

Deutsche Filme und Koproduktionen

verschiedene Kinos

Die Unsichtbaren
Sonntag, 6. Mai, 11:00 Uhr @ Coolidge Corner Theater
Donnerstag, 10. Mai, 17:00 Uhr @ Museum of Fine Arts (Remis)
NEW ENGLAND PREMIERE
Berlin 1943. Die Stadt ist von den Nazis als "judenfrei" eingestuft worden: Sämtliche Berliner Juden wurden ermordet oder in die Vernichtungslager deportiert. Tatsächlich aber halten sich noch 7000 Juden in Berlin auf. Auf unterschiedliche Weise versuchen sie, den Alltag zu meistern und der Entdeckung zu entgehen. Viele verstecken sich, andere gehen in den Untergrund, wieder andere tarnen sich als "Arier". Da ist Cioma, der sich mit dem Fälschen von Pässen über Wasser hält; Hanni, die ihre Haare blond färbt und hofft, nicht weiter aufzufallen. Eugen wiederum hat bei einer Familie Unterschlupf gefunden und versteckt sich bei drohender Gefahr im Kleiderschrank. Nachts nimmt er an Aktionen des Widerstands teil. Die Jüdin Ruth konnte sich als trauernde Kriegswitwe tarnen und arbeitet nun als Dienstmagd – bei einem NS-Offizier.  Regie: Claus Räfle
Deutschland 2017
DCP, 110 min
deutsch mit englischen Untertiteln

Die Unsichtbaren © © Menemsha Films Die Unsichtbaren © Menemsha Films
Der Kuchenmacher
Samstag, 5. Mai 18:30 Uhr @ Museum of Fine Arts (Remis)
Freitag, 11. Mai 14:00 Uhr pm @ Museum of Fine Arts (Alfond)
MASSACHUSETTS PREMIERE
Stiller und stimmungsvoller Film über Liebe, Trauer, Besessenheit, Einsamkeit, den Zusammenprall von Kulturen, religiöse Alltagsvorschriften und nicht zuletzt den sinnlichen Reiz von köstlichem Backwerk. Bereits seit einem Jahr hat Thomas, ein begnadeter junger Konditor, eine Affäre mit Oren, einem verheirateten Israeli, der regelmäßig in Berlin geschäftlich zu tun hat. Als Oren plötzlich nicht mehr auftaucht, recherchiert Thomas bei dessen Berliner Büro und erfährt, dass Oren bei einem Autounfall in Israel ums Leben gekommen ist. Der introvertierte Thomas verlässt darauf hin sein Café und reist nach Jerusalem, um auf den Spuren seines Geliebten zu wandeln. Er beobachtet Orens Witwe Anat und verdingt sich schließlich, ohne sich erkennen zu geben, als Küchenhilfe in ihrem Café. Nach anfänglicher Skepsis gelingt es ihm, nicht zuletzt durch seine Backkünste, die Sympathie von Anat und Orens Familie zu gewinnen. Doch das Versteckspiel von Thomas fordert seinen Preis.
Regie: Ofir Raul Graizer
Deutschland /Israel 2017
105 min. Englisch, Deutsch, Hebräisch mit englischen Untertiteln

Der Kuchenmacher © © National Center for Jewish Film Der Kuchenmacher © National Center for Jewish Film


 

Details

verschiedene Kinos



Sprache: alle Filme mit englischen Untetertiteln
Preis: Mitglieder $12, Nicht-Mitglieder $14

+1 (781) 736-8600 jewishfilm@brandeis.edu