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Online Buchklub: „When we speak of nothing“

Online Buchklub: „When we speak of nothing.“
© Jasmin Krakenberg

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Unser Buchclubtreffen im Juli findet online statt. Sendet einfach eine E-Mail an info-seattle@goethe.de und wir schicken euch den Zoom-Zugangscode. Lesen und Erfahrungsaustausch gehen weiter!
 
Der Buchklub ist kostenlos und offen für alle Interessierten. Die jeweiligen Bücher müssen von den Teilnehmenden vorab eigenständig angeschafft werden. Es wird erwartet, dass die ausgewählten Titel vor dem Treffen gelesen werden, damit alle an der Diskussionsrunde teilnehmen können.
 
Fehlt euch noch der Roman? Unterstützt lokale Geschäfte wie Elliott Bay Book Company! Ruft 206-624-6600 an oder gebt eine Bestellung über die Website auf.

Die Diskussion verläuft auf Englisch.
 

Buchumschlag: When we speak of nothing © © Cassava Republic Press Buchumschlag: When we speak of nothing © Cassava Republic Press
Über den Roman:
 
Diese urbane Coming-of-Age-Geschichte, die auf mehrere Spannungsfäden aufbaut, stellt die Frage nach Anderssein in den Mittelpunkt. Sie ist eine Ode an das queere schwarze Leben und spiegelt die eigene multikulturelle Erfahrung der Autorin als Person mit mehreren Abstammungen und kulturellen Kontexten wider.
 
„Die besten Freunde Karl und Abu sind beide 17 Jahre alt und wohnen in der Nähe von Kings Cross. Es ist 2011, und die rassischen Spannungen explodieren in ganz London. Abu ist in die hinreißende Klassenkameradin Nalini vernarrt, traut sich aber nicht, mit ihr zu sprechen. Währenddessen wird Karl von den örtlichen „Möchtegern-Gangstern“ zur Zielscheibe gemacht, nur weil er anders ist. Als Karl erfährt, dass sein Vater in Nigeria lebt, beschließt er, dass Port Harcourt der beste Ort ist, um dem Lärm und der Wut Londons zu entfliehen und eine Verbindung zu einem Vater herzustellen, den er nie kennen gelernt hat. Bei seiner Ankunft zurückgewiesen, freundet sich Karl mit Nakale an, einem Aktivisten, der der Welt den Umweltmord im Nigerdelta offenbaren will, und verliebt sich Hals über Kopf in seine lebhafte Cousine Janoma. Unterdessen löst der Mord an Mark Duggan in London einen groß angelegten Aufstand aus. Abu befindet sich mittendrin, was zu einer Beinahe-Tragödie führt, die Karl zwingt, nach Hause zurückzukehren.
 
When We Speak of Nothing bringt eine kraftvolle neue Stimme auf die literarische Bühne. Die flüssige Prosa, gespickt mit zeitgenössischem Slang, fängt ein, was es bedeutet, jung, schwarz und schwul in London zu sein. Wenn Grime-Musik ein Roman wäre, wäre es dieser.“
 
Über die Autorin:
 
Olumide Popoola ist eine in London lebende Nigerianisch-Deutsche, die Essays, Gedichte sowie Kurzgeschichten und Romane schreibt. Außerdem veröffentlichte sie ein Theaterstück und nahm in Zusammenarbeit mit Musiker*innen Spoken Word auf. Popoola besitzt einen Doktortitel in Creative Writing und hat an verschiedenen Universitäten gelehrt. 2018 kuratierte sie das erste internationale afrikanische Buchfestival in Berlin, ‚Writing in Migration‘. Sie schuf und leitete ein vom Arts Council finanziertes Mentor•innenprogramm für aufstrebende LGBTQ+-Autor*innen.
 
Ihr von der Kritik gefeierter Roman When We Speak of Nothing wurde 2018 bei Cassava Republic Press veröffentlicht. Gegenwärtig ist sie Gastautorin an der Greenwich University 2019/20.

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Sprache: Englisch
Preis: Eintritt frei

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