Präsentiert von CGES Online und Goethe-Institut Boston
Zwei Autorinnen über die Rolle der DichterInnen in der heutigen Zeit. Was können Literatur und Gedichte ausrichten, während unsere Gesellschaft vor scheinbar unüberwindlichen Herausforderungen steht?
Esther Dischereit lebt in Berlin. Die Autorin, Lyrikerin, Theater- und Hörstückautorin wird mit ihren literarischen Werken
Joëmis Tisch – Eine jüdische Geschichte, 1988 und
Übungen jüdisch zu sein, 1996 als eine der wichtigsten Stimmen der jüngeren jüdischen Literatur der zweiten Generation nach der Shoah in Deutschland bezeichnet. Zu den Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) erschien ihr Werk
Blumen für Otello. Über die Verbrechen von Jena. 2014. Im Jahr 2020 veröffentlichte sie in deutscher und englischer Sprache den Gedichtband
Sometimes a Single Leaf“ übers. von Iain Galbraith.
Mama darf ich das Deutschlandlied singen ist eine Sammlung von Essays, 2020. Sie lehrte als Professorin an der Universität für angewandte Kunst Wien und war 2019 DAAD Chair in Contemporary Poetics an der New York University. Im Jahr 2009 erhielt sie den Erich-Fried-Preis.
Eilzabeth Bradfield ist Schriftstellerin und Naturforscherin. Sie ist die Autorin folgender Werke: To
ward Antarctica, Once Removed, Approaching Ice, Interpretive Work und
Theorem, letzteres in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Antonia Contro. Ihre Gedichte und Essays sind u.a. erschienen in
The New Yorker, West Branch, Poetry, The Atlantic Monthly, Orion. Sie ist Gründerin und Herausgeberin von Broadsided Press und Redakteurin bei Alaska Quarterly Review. Sie lebt auf Cape Cod mit ihrem Partner.
In Zusammenarbeit mit dem Center for German and European Studies, Brandeis University.
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