Unsere neueste online Veranstaltunsreihe
digital salon begeistert unser Publikum in New York und im Ausland, da sie eine Plattform für Stegreifdiskussionen zwischen dynamischen Denkern unterschiedlicher Kulturen und künstlerischen und intellektuellen Disziplinen bietet. Seine Themen nehmen Anstoß aus dem sozialen, politischen und kulturellen Leben des heutigen Deutschlands. Wir laden Sie ein, online unserer ersten Einheit, Beethoven Now zu folgen, in der eine Dirigentin, eine Professorin und ein Komponist uns Einblicke darin geben, wie Beethoven ihre Arbeit jetzt, zum 250. Jahrestag seiner Geburt beeinflusst.
digital salon: Beethoven Now heißt drei verschiedene Denker und Musiker - eine Dirigentin, einen Komponisten und eine Philosophin - willkommen und fragt sie, warum Beethoven für sie heute, am 250. Jahrestag seiner Geburt, praxisrelevant ist.
Erina Yashima, eine Deutsche Dirigentin, die in der internationalen Szene Orchester dirigiert hat und eine interkulturelle Sichtweise als führende junge Konzertmusikerin einbringt;
Lydia Goehr, eine Professorin für Philosphie aus einer bekannten deutsch-jüdischen Musikerfamilie, die wichtige Beiträge zur deutschen ästhetischen Theorie geleistet hat; und
Michael Alec Rose, ein zeitgenössischer Komponist, der Generation von jungen Musikern betreut hat und über eine einzigartige Verbindung zur Musik in seinen Werken verfügt. Sie alle haben Beethoven über ihren persönlichen, engagierten Ansatz einen zentralen Stellenwerk in ihren Werken zugewiesen und nehmen an einer angeregten Stegreifdiskussion über Beethovens Relevanz in ihrem jeweiligen Gebiet teil. In Anlehnung an einen Salon des 19. Jahrhunderts laden wir Sie ein, an dem Gespräch teilzunehmen, die Gäste in einen Dialog zu verwickeln und so zu entdecken, warum Beethoven auch heute wichtig ist. Beethovens Musik wird in Hörbeispielen und live Darbietungen zu hören sein und wir hoffen, auch Ihre Stimme vernehmen zu dürfen.
digital salon ist eine neue online Veranstaltungsreihe des Goethe-Institut New York. Der digitale Salon bietet Raum für einen Austausch zwischen dynamischen Denkern unterschiedlicher Kulturen und künstlerischen und intellektuellen Disziplinen bietet, basierend auf Gedankenanstößen aus dem hier und jetzt. Seine Themen nehmen Anstoß aus dem sozialen, politischen und kulturellen Leben des heutigen Deutschlands.
Die Veranstaltung findet auf Zoom statt - um Anmeldung wird gebeten. Es wird ebenfalls einen Livestream auf unserer Facebookseite geben.
Lydia Goehr ist Professorin an der Columbia University. Ihr wurden Fellowships von Mellon, Getty und Guggenheim verliehen und 1997 war sie die Ernest Bloch Gastdozentin an der Musikabteilung der Universität Kalifornien, Berkeley, wo sie eine Vortragsreihe zu Richard Wagner abhielt. 2002/3 war sie die Aby Warburg Gastdozentin in Hamburg und Mitglied des Wissenschaftskollegs zu Berlin. 2008 war sie Gastdozentin der Freien Universität Berlin (Forschungscluster: „The Language of Emotions“) und 2009 war sie Gastdozentin an der FU-Berlin SFB Theater und Fest. Ihre Forschungsinteressen liegen in der deutschen ästhetischen Theorie und insbesondere in der Beziehung zwischen Philosophie, Politik, Geschichte und Musik.
Michael Alec Rose komponiert symphonische Werke, Kammermusik, Klavier-, Gesangs und Blasinstrumentstücke, sowie Musik für das Ballett und Theater. Seine Musik wurde weitgehend in den Vereinigten Staaten, in Europa und Südamerika gespielt. Rose erhielt 30 Preise von der Amerikanischen Komponisten-, Autoren- und Herausgeberverinigung ASCAP und zahlreichen weiteren Kommissionen, darunter beispielsweise der Walter W. Naumburg Foundation, des Spoleto Festivals, der Nashville Symphony (zwei mal), dem Longbow Essemble of London, dem Cassatt Quartett und dem Brazilian Wind Orchestra. Sein Buch
Audible Signs: Essays from a Musical Ground wurde 2010 von Continuum Books veröffentlicht. Rose unterrichtet an der Blair School of Music der Vanderbilt University. Er hat drei universitätsweite Unterrichtspreise an der Vanderbilt University gewonnen, darunter auch einen Lehrstuhl für ausgezeichnete Lehre.
Erina Yashima ist zweite Dirigentin des Philadelphia Orchestra und ehemalige Sir Georg Solti Dirigentenschülerin und Assistentin von Riccardo Muti für das Chicago Symphony Orchestra. Frau Yashima zeigte ebenbürtigen Ehrgeiz in der Opernszene und machte ihr Debüt mit Mozarts
Der Schauspieldirektor im Rahmen der Salzburger Festspiele. Als eine der drei Finalisten des renommierten Young Conductors Award der Salzburger Festspiele und Nestlé 2018 trat sie mit Camerata Salzburg auf den Salzburger Festspielen auf. Sie dirigierte das Kunsthausorchester Berlin, die Wüttembergische Philharmonie Reutlingen, das Orchestra Sinfonica di Sanremo und Mitglieder der NDR Radiophilharmonie in verschiedenen Kammermusik- und Bildungssendungen. Sie ist in Heilbronn geboren und studierte Dirigieren in Berlin, Freiburg und Wien.
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