Kino x 3: Veiel Filme
Regie: Andres Veiel, 1994-1996, Deutschland, Eastmancolor, 92 min ,
mit englischen Untertiteln
Klassentreffen, Abitursjahrgang 1979. Drei Mitschüler fehlen: sie haben sich in den letzten Jahren umgebracht. Der Film erzählt über sie, indem er die noch Lebenden zeigt: Mitschüler, Freunde, Eltern, Geschwister. „Die Überlebenden“ ist ein Film über das Jungsein, die Sehnsucht nach dem ganz anderen, wilden Leben und den Grenzen, die jeder schon in sich trägt.
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(C) Andres Veiel
Andres Veiel gilt als einer der profiliertesten Vertreter einer politisch engagierten Kunst. Besonderes Merkmal der Arbeitsweise Veiels ist die intensive, teilweise mehrjährige Recherche als Grundlage für seine Projekte.
Veiel studierte an der FU Berlin Psychologie und absolvierte parallel von 1985 bis 1989 eine Regie- und Dramaturgieausbildung im Rahmen der internationalen Regieseminare am Künstlerhaus Bethanien in Berlin unter Leitung des polnischen Regisseurs Kieslowski.
Neben der Filmarbeit schreibt und inszeniert Veiel fürs Theater, u.a. am Theater Basel, dem Schauspiel Stuttgart, dem Gorki-Theater und am Deutschen Theater (Berlin).
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