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10:00–17:00 Uhr
Ein Stück Bauhaus
Ausstellung | Christina Wildgrube: Siedlung Törten
-
Goethe-Institut Chicago, Chicago, IL
- Teil der Reihe: Ein Stück Bauhaus
Im Rahmen der Mikroausstellungen Ein Stück Bauhaus arbeitet Christina Wildgrube während ihrer Künstlerresidenz am Goethe-Institut Chicago an ihrem Projekt Siedlung Törten.
Besuchen Sie die Künstlerin in ihrem kleinen Studio täglich zwischen 10 und 16 Uhr.
Walter Gropius entwarf für die Stadt Dessau die Siedlung Törten, eine Reihenhaussiedlung samt Nutzgärten. Sie wurde von 1926 – 1928 erbaut. Nach Bezugnahme gingen die Häuser komplett in den Besitz der Bewohner über. Von nun an konnten sie in Sachen Gestaltung Schalten und Walten.
In Folge dessen, reihen sich heute die verschiedenen Geschmäcker der Eigenheimbesitzer aneinander. Schließlich wurde 1994 eine Erhaltungs- und Gestaltungssatzung eingeführt, um weitere optische Veränderungen bzw. Baumaßnahmen zu umgehen.
Eine Gemeinsamkeit der Siedlungsbauten ist auf den ersten Blick nur die Haussilhouette – denn Materialität und Farbgestaltung der Fassaden, Fenster, Türen sowie die Vorgartengestaltung weichen von der ursprünglichen Bauweise ab: heute sind hier Kunststofftüren aus dem Baumarkt, Buchsbaumhecken und grünes Heidekraut aufzufinden.
Wie Idee und Wirklichkeit auseinandergehen – wie veränderte sich die Siedlung nach Gropius künstlerischer Fertigstellung und welche Gestalt hat sie heute, ist deshalb Christina Wildgrubes Frage.
Christina Wildgrube, 1983 in Lutherstadt Wittenberg geboren, ist Kommunikationsdesignerin. Nach ihrem Studium in Berlin, Chicago und Amsterdam arbeitete sie u.a. für das Staatstheater Braunschweig. In ihrem derzeitigen Meisterschüler-Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig beschäftigt sie sich mit druckgrafischen Techniken anhand von Landschaftsmotiven.
Besuchen Sie die Künstlerin in ihrem kleinen Studio täglich zwischen 10 und 16 Uhr.
Walter Gropius entwarf für die Stadt Dessau die Siedlung Törten, eine Reihenhaussiedlung samt Nutzgärten. Sie wurde von 1926 – 1928 erbaut. Nach Bezugnahme gingen die Häuser komplett in den Besitz der Bewohner über. Von nun an konnten sie in Sachen Gestaltung Schalten und Walten.
In Folge dessen, reihen sich heute die verschiedenen Geschmäcker der Eigenheimbesitzer aneinander. Schließlich wurde 1994 eine Erhaltungs- und Gestaltungssatzung eingeführt, um weitere optische Veränderungen bzw. Baumaßnahmen zu umgehen.
Eine Gemeinsamkeit der Siedlungsbauten ist auf den ersten Blick nur die Haussilhouette – denn Materialität und Farbgestaltung der Fassaden, Fenster, Türen sowie die Vorgartengestaltung weichen von der ursprünglichen Bauweise ab: heute sind hier Kunststofftüren aus dem Baumarkt, Buchsbaumhecken und grünes Heidekraut aufzufinden.
Wie Idee und Wirklichkeit auseinandergehen – wie veränderte sich die Siedlung nach Gropius künstlerischer Fertigstellung und welche Gestalt hat sie heute, ist deshalb Christina Wildgrubes Frage.
Christina Wildgrube, 1983 in Lutherstadt Wittenberg geboren, ist Kommunikationsdesignerin. Nach ihrem Studium in Berlin, Chicago und Amsterdam arbeitete sie u.a. für das Staatstheater Braunschweig. In ihrem derzeitigen Meisterschüler-Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig beschäftigt sie sich mit druckgrafischen Techniken anhand von Landschaftsmotiven.
Ort
Goethe-Institut Chicago
150 N Michigan Ave
Suite 420
Chicago, IL 60601
USA
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Chicago, IL 60601
USA
Ort
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150 N Michigan Ave
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USA
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