In Partnerschaft mit dem American Council on Germany
Wissen ist Macht. Dieses alte Sprichwort bestimmt den aktuellen digitalen Paradigmenwechsel. Digitale Geschäftsmodelle und Informationstechnologie treiben Innovation und globales Wachstum voran: Rund 20.000 neue Arbeitsplätze entstehen in Deutschland pro Jahr. Der Zugang zu Daten und wettbewerbsfähiger Software-Codierung ist zum Schlüssel zum Markterfolg geworden. Dennoch überwiegt die gesamtgesellschaftliche Relevanz der Digitalisierung ihr wirtschaftliches Potenzial. Robuste digitale Architekturen und nachhaltige Datenschutzstandards sind eine grundlegende Herausforderung, um die Bürger vor Technologie und Technologie vor den Bürgern und sich selbst zu schützen. Cyber-Angriffe, Datenverstöße und Massenüberwachungen stellen diese Säulen in Frage und fördern die nationale Sicherheitspolitik rund um den Globus. Gerade das Internet der Dinge erfordert höhere Sicherheitsstandards und innovative Regulierungen, um das Vertrauen in diesem neuen technologischen Umfeld zu erhalten. Doch wie reagieren die globalen Entscheidungsträger in Europa, China und den USA? Welche Ansätze verfolgen sie, um Sicherheit, Privatsphäre und Sicherheit zu stärken und gleichzeitig die vorhandenen Marktpotenziale zu nutzen?
© Quirin Blendl
Quirin Blendl ist derzeit Direktor für Cybersicherheit und digitale Politik beim VdTUV (Verband der TUVs). Zuvor arbeitete er für den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), wo er über ein Jahr lang für "Cybersecurity and Industry 4.0" zuständig war, und für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Bonn. Im Jahr 2012 schloss er sein Studium der Internationalen Politischen Ökonomie und Psychologie an der Universität Bonn mit einem MA ab.
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