Einführung und Q+A mit Prof. Rob Ryder
Mit der Bitte um Beachtung: Dieser Film enthält eine Kombination aus harter Sprache, Nacktheit, explizite sexuelle Szenen und Drogenmissbrauch. Die Diskretion der Zuschauer wird empfohlen!
Regie: Jörg A. Hoppe, Heiko Lange, Klaus Maeck, Miriam Dehne, s/w u. Farbe, 92 Min., 2014/15
"Ein Jahrzehnt Westberliner Subkultur in Originalaufnahmen, atemberaubend aneinandergeschnitten – und eine Geschichte der Stadt im letzten Jahrzehnt vor dem Ende des Kalten Kriegs erzählend.
Dieser Film macht es möglich, noch einmal direkt einzutauchen in jene Ära des Punks und des Drecks und der Freiheit, die sich auf der eingemauerten Insel in eine schier endlose Gegenwart zu dehnen schien – viel mehr als nur eine von vielen Dokumentationen über das Gestern." (Die Welt)
© Robert Ryder
Rob Ryder ist Gastprofessor für Deutschunterricht an der Northwestern University, er lehrte ausserdem an der UIC und der University of Chicago. Seine Interessen liegen in der Ästhetik und Medientheorie der Frankfurter Schule, darunter Kracauer, Arnheim, Adorno, und besonders Walter Benjamin. Er veröffentlichte Artikel über Ludwig Tieck, Günter Eich und Pierre Klossowski und hielt Vorträge über Franz Kafka, Roland Barthes und Alexander Kluge.
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