Ausstellung Gestaltung der Vergangenheit: Die Ausstellung

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Sa, 05.06.2021 –
Sa, 31.07.2021

Goethe-Institut Chicago

Im 21c Museum Hotel, 55 E Ontario St, Chicago, IL 60611 und im Postfach Collective, 6900 N Glenwood Ave, Chicago, IL 60626, ist die Ausstellung von der Straße aus zugänglich. Die Ausstellung des Goethe-Instituts ist bis auf Weiteres noch nicht öffentlich zugänglich. Wir werden Fotos dieses Teil der Ausstellung auf unseren Social Media Kanälen posten.

Gestaltung der Vergangenheit (Shaping the Past)
knüpft an die Arbeit lokaler, nationaler und länderübergreifender Bewegungen zur Reflexion von Erinnerungskultur an und bündelt und diskutiert neue Perspektiven auf Formen des Erinnerns.

Im Jahr 2020 arbeitete das Goethe-Institut in Nordamerika mit dem Monument Lab an einer vielseitigen Veranstaltungs- und Programmreihe namens Shaping the Past. In Chicago sind Sie wahrscheinlich mit der Arbeit THERE ARE BLACK PEOPLE IN THE FUTURE von der Stipendiatin Alisha Wormsley vertraut, die im Elmhurst Art Museum/McCormick House ausgestellt wurde.

Viele weitere Künstler*innen und Erinnerungsarbeiter*innen trugen zu Shaping the Past bei.
Ab dem 5. Juni können Sie nun die Arbeiten von den in Chicago ansässigen 2019er Stipendiatinnen Girl/Friends A Long Walk Home, Cheyenne Concepcion mit The Relic Report im 21c Museum Hotel und Quentin VerCetty Lindsay mit Missing Black Technofossil Here im P.O. Box Collective erleben.
In den Räumen des Goethe-Instituts wird Ada Pinkstons LandMarked gezeigt.

Mit Ausnahme der Ausstellungen in den Büros des Goethe-Instituts werden diese Posterausstellungen von der Straße aus zugänglich sein, da sie in den Fenstern von zwei der Standorte ausgestellt sind.
 



Ada Pinkston © Ada Pinkston Ada Pinkston lebt und arbeitet als Künstlerin, Dozentin und Kulturveranstalterin in Baltimore, MD, wo sie im Studiengang Kunstpädagogik an der Towson University lehrt. Mit Hilfe von Performancekunst, digitalen Medien, Mixed-Media-Skulpturen und Installationen untersucht sie die Schnittstelle fiktiver Geschichten und soziopolitischer Realitäten auf unseren Körpern. In ihrer Arbeit Landmarked ergründet sie neue Wege zur Aktivierung der leeren Sockel von 48 abmontierten Konföderierten-Denkmälern. Ihr jüngstes Gemeinschaftsprojekt ist die Gründung des LabBodies Performance Art Laboratory in Baltimore.

 Anaya Patrice Frazier, Danielle Nolen und Aliyah Young © A Long Walk Home A Long Walk Home (ALWH) ist eine in Chicago ansässige, nationale, gemeinnützige Organisation, die mithilfe von Kunst junge Menschen bilden, inspirieren und mobilisieren will, um die Gewalt gegen Mädchen und Frauen zu stoppen. Das Girl/Friends Leadership Institute von ALWH befähigt junge Mädchen, durch Kunst für sich und andere Mädchen einzutreten, Kampagnen und Strategien zu entwerfen, um Dating-Gewalt, sexuelle Übergriffe und Belästigung auf der Straße in ihren Chicagoer Schulen und Gemeinden ein Ende zu bereiten und letztlich der Anführung der Frauenbewegung ein neues Gesicht zu verleihen.

Cheyenne Concepcion © Cheyenne Concepcion Cheyenne Concepcion ist Künstlerin und Designerin und lebt und arbeitet in San Francisco. Ihre künstlerische Praxis ist stark forschungsorientiert und untersucht die Politik des Raumes durch Installation, Spekulation, Kartographie und Sammlungen. Auf Grundlage ihres Interesses an und ihrer Ausbildung in Städtebau und Stadtplanung konzentriert sich Concepcions Arbeit auf sozialräumliche Theorie, Flächennutzungsplanung und Migration und hat oft eine öffentliche Komponente.

Quentin VerCetty Lindsay © Quentin VerCetty Lindsay Quentin VerCetty Lindsay ist ein preisgekrönter, multidisziplinärer Griot der bildenden Kunst, Artpreneur, Kunstpädagoge, Aktivist und stetig wachsender interstellarer Baum. Er ist Mitbegründer und Direktor des Black Speculative Arts Movement, dessen Arbeit die zweite Welle des Afrofuturismus mit neuen, inklusiven und intersektionalen Perspektiven auf öffentlichen Raum verbindet.


Shaping The Past ist ein Projekt in Zusammenarbeit der Goethe-Institute in Nordamerika mit dem Monument Lab und der Bundeszentrale für politische Bildung.

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