Filmreihe Das Wunder von Bern

Das Wunder von Bern 2 (c) Little Shark Entertainment

Mi, 07.12.2022

18:00 Uhr

Goethe-Institut

Kino x 3: Fussballfilme

Regie: Sönke Wortmann, 35 mm, Farbe, 117 min., Deutschland, 2003, mit englischen Untertiteln

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Ort und Zeit: das graue Ruhrgebiet von 1954. Eine Familie erhält die Nachricht, dass der Ehemann aus Russland heimkehrt. Sie erwarten ihn am Grenzbahnhof, aber er erkennt die Familie kaum wieder und sieht seinen Sohn Matthias zum ersten Mal. Er war neun Monate nach seinem Urlaub während des Krieges auf die Welt gekommen. Der Vater hat Schwierigkeiten, sich in der Heimat wieder zurecht zu finden. Der ältere Sohn ist KPD-Anhänger und wird später, als die Atmosphäre zu Hause drückender wird, nach Ostberlin gehen. Vater gefällt auch nicht, dass Mutter und Tochter in einer Kneipe arbeiten, und schon gar nicht, wenn die Tochter mit Besatzersoldaten Boogie tanzt.
Währenddessen laufen die Vorbereitungen für die Fußball-Weltmeisterschaften in Bern. Die Süddeutsche Zeitung schickt einen jungen Reporter, der gerade geheiratet hat, statt auf die Hochzeitsreise nach Bern. Trainer Herberger stellt seine Mannschaft zusammen. Der kleine Matthias bewundert den Nachwuchsspieler Helmut Rahn und trägt ihm seine Tasche Nach heftigen Auseinandersetzungen zuhause  beginnt der Vater nach Gesprächen mit seiner Frau und dem Ortspfarrer einzusehen, dass er seine Einstellung ändern muss. Er leiht sich das Auto des Pfarrers aus und überrascht Matthias mit einer plötzlichen Reise nach Bern zum Endspiel. Da ist auch Helmut Rahn dabei, der bei den ersten Ausscheidungswettkämpfen noch nicht herangezogen worden war. Matthias kommt noch vor Ende des Spiels an, schleicht sich ins Stadion und plötzlich sehen die beiden sich an. Rahn schiesst das entscheidende Tor. Bei der Rückfahrt der Sieger nach Deutschland fahren Matthias und seine Vater mit.
 

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