Mit Daniel Hellmann a.k.a. Soya the Cow
Gemeinsam mit
Velocity Dance präsentiert das Goethe Pop Up ein Gespräch mit dem Gastkünstler
Daniel Hellmann im Austausch mit weiteren Künstler*innen. Daniel Hellmann ist auch bekannt als Drag-Künstler
Soya the Cow, dessen Galerieausstellung
Planet Moo am 12. Mai im Goethe Pop Up eröffnet wird.
Nachdem die Künstler*innen einige ihrer Arbeiten vorgestellt haben, ist das Publikum eingeladen, in der No-Host-Bar des Cloud Room einen Drink zu sich zu nehmen und mit Fox Whitney, Interim Artistic Director von Velocity, mit den Künstler*innen über Wünsche, Drag, Aktivismus und den Aufbau einer queeren Welt zu sprechen. Zu den Gastkünstler*innen gehören die Foto- und Videokünstlerin
Nora Smith (Schweiz/Buenos Aires); Prosaautorin und Literaturorganisatorin
Corinne Manning (Seattle); und der multidimensionale Kunstmacher und Velocity 2022 Creative Resident
Markeith Wiley (Seattle).
Dieses Treffen ist inspiriert von der bevorstehenden Performance von Soya the Cow bei
NIGHTLIGHT: Milk Moon im Cafe Racer am 13. Mai, und der Eröffnung von Daniel Hellmans Ausstellung
Planet Moo im Goethe Pop Up am 12. Mai.
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Gäste werden gebeten, ihren Impfnachweis beim Eintritt vorzuzeigen. Die Veranstaltung findet im Cloud Room statt, der sich im 4. Stock desselben Gebäudes wie das Goethe Pop Up befindet.
Über die Künstler*innen:
© Olivia Schenker
Soya the Cow ist eine geschlechts- und artenfluide Drag Kuh. Das Alter Ego des in Berlin und Zürich lebenden Künstlers und Musikers Daniel Hellmann vereint queerfeministische Ideen mit Tierrechtsaktivismus, High Fashion und Poesie. Seit ihrem Debüt beim Animal Rights March vor der legendären Volksbühne Berlin trat sie auf Protesten, in Theatern und Kunstfestivals, auf ihrem eigenen Album in voller Länge und bei
The Voice of Germany auf.
© Corinne Manning
Corinne Mannings Debüt-Geschichtensammlung
We had no Rules erhielt ausgezeichnete Kritiken von Booklist und Publisher’s Weekly, wobei letztere anmerkte, dass sie „queere Beziehungen exquisit untersuchen, zu gleichen Teilen mit Humor, Kummer und Kitzel“. Corinne Manning hat Stipendien von The MacDowell Colony, Artist Trust, Hub City Writers Project und The Banff Centre erhalten. Corinne gründete The James Franco Review, ein Projekt, das versucht, implizite Vorurteile in der Verlagsbranche anzugehen.
© Stephen Anunson
Markeith Wiley oder Keyes ist ein multidimensionaler Kunstmacher, der aus der Notwendigkeit heraus kreiert. Markeiths umfangreiches Bewegungsvokabular umfasst lebenslange Einflüsse von Breakdance bis Musiktheater und allem dazwischen. Markeith ist außerdem Kurator, Sounddesigner, DJ Dark_Wiley und Community-Aktivist. Markeith ist seit 2009 Kunstpädagoge in Seattle und unterrichtet am Rainier Dance Center als Direktor für Hip-Hop-/Streetstyles-Tanz, choreografiert mit dem Seattle Children’s Theatre und unterrichtet an deren Alma Mater Cornish College of the Arts. Markeith hat mit Kitten N Lou, Dani Tirrell, On the Boards, dem CD Forum, Velocity Dance Center, Gibney Dance (NYC), Cal State San Luis Obispo und vielen anderen performt, zusammengearbeitet oder Werke geschaffen.
© Nora Smith
Nora Smith wurde in Lausanne, Schweiz, geboren. Als multidisziplinäre Künstlerin verwendet Nora Fotografie, Video, 3D, Live-Visuals und Performances für Projekte, die sich auf Körper, Identität und Intimität konzentrieren. Nora betrachtet den Körper als eine Möglichkeit, die reale Welt mit all den damit verbundenen Empfindungen zu erfahren. Anhand eines militanten Umgangs mit Gender und Sexualitäten erkundet Nora Smith die Möglichkeiten der Emanzipation durch Selbstobjektivierung, Transzendenz und Genuss. Davon ausgehend gründete Nora Smith Oil, eine Produktionsfirma für Pornofilme, und begann, in verschiedenen Kontexten selbst aufzutreten. Seit Oktober 2021 lebt und arbeitet Nora Smith in Buenos Aires als unabhängige Fotografin/Filmemacherin und Art Direktorin.
Dieser Künstlersalon wird von Velocity Dance und Goethe Pop Up Seattle präsentiert und vom Cloud Room gesponsert. Die US-Tour „Planet Moo“ von Soya the Cow wird ermöglicht durch Unterstützung des Goethe Pop Up Seattle, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der Stadt Zürich und dem Kanton Zürich.
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